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    Erstausstrahlung: Freitag, 1. September 2023, 14:05 Uhr
    Freitag, 1. September 2023, 14:05 Uhr
    (Wdh.19:05)

    Zaster und Desaster mit René Zeyer: Vermögenssicherung in Kriegszeiten

    René Zeyer im Gespräch mit Dietmar Peetz
    • Bis Anfang 2022 war in Europa die Vorstellung weit verbreitet, dass die europäischen Völker die Sache mit den Kriegen hinter sich gelassen hätten. Der Beginn des Krieges in der Ukraine hat in dieser Hinsicht so manchen wachgerüttelt. Dieses Kapitel der Menschheit ist also auch hierzulande nicht abgeschlossen. Kriege haben neben den Auswirkungen auf dem Schlachtfeld auch weitreichende ökonomische Auswirkungen. Sie kosten viel Geld und führen zu einer zusätzlichen Verarmung der Bevölkerung. So stellt sich nun für viele Menschen die Frage, wie man sich davor schützen kann und welche Vorkehrungen dafür zu treffen sind. Um den Weitblick auf mögliche Entwicklungen zu schärfen, hat René Zeyer Dietmar Peetz, einen Experten für Vermögenssicherung und Systemtheorie, zum Gespräch eingeladen.

    Kommentare
    dors
    Herr Peetz ist ja wahrscheinlich wohlhabend und hat auf mehreren Kontinenten Assets. Insofern sei ihm seine Schreibtischana lyse zu "Vermögenssicher ung" für Otto Normal verziehen. Bekannte Allgemeinplätze, nichts weltbewegendes. Interessant fand ich die Diskrepanz, die er aufzeigt, zwischen den "Soft"Assets der sozialen Bindungsqualität und der Vermögensbildun g.
    Eigentlich sind es doch diese Soft Assets der familiären Bindung, der vertrauensvolle n Interaktion in der Kleingruppe und des solidarischen Handelns innerhalb dieser Gruppe, die unsere menschliche Gesellschaft konstituieren und werthaltig machen. Man könnte den Eindruck haben, diese Qualitäten verhalten sich umgekehrt proportional zum Bestreben Vermögen zu sichern...
    Noch ein Punkt: Natürlich bieten Kriege Chancen- leider nur für den, der überlebt. Wenn alles platt gemacht wird, gibt's anschliessend ein Wirtschaftswund er; besonders Vermögensverwal ter kriegen dann wieder zu tun...

    Exilant
    Interessante Sendung. Bis zu dem Punkt, wo dieser Doktor marktschreieris ch den Vermögenszuwach s in Krisenzeiten beschwören wollte. Eine andere Sicht auf die Umverteilung von unten nach oben. Das wissen wir alle schon seit Generationen und können auf solche Art "Chancen" gern verzichten.

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    • Zaster und Desaster mit René Zeyer – Kuba
      Erstausstrahlung: 08.12.2023 14:05 Uhr

      Diesmal nimmt René Zeyer die Hörer von „Zaster und Desaster“ mit auf eine Reise nach Kuba. Dabei ist das Ziel nicht einer der staatlichen Touristenbunker, sondern eine Begegnung mit den Menschen, die unter kaum denkbaren Umständen unglaublich gut zurechtzukommen scheinen. Er reflektiert die politische und wirtschaftliche Geschichte der Insel, berichtet von aktuellen und vergangenen gesellschaftlichen Begebenheiten des Landes und kommt dabei zu dem Schluss: Damit Kuba so bleibt, wie es ist, muss sich etwas ändern. Aber es kann sich nichts ändern. Und doch wird es irgendwie weitergehen – oder ganz anders.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Politik und Justiz in Österreich
      Erstausstrahlung: 01.12.2023 14:05 Uhr

      Am 1. Dezember hat Gerald Markel in seinem Wirtschaftsmagazin „Backstage Economy” den österreichischen Rechtsanwalt Mag. Alexander Todor-Kostic zu Gast. Wie viel Einfluss hat die Politik in Österreich auf die laut Verfassung unabhängigen Gerichte? Von der Besetzung des Verfassungsgerichtshofes und der Präsidenten und Vizepräsidenten der Zivil-, Straf- und Verwaltungsgerichte, bis hin zu den Staatsanwaltschaften, die Weisungen erhalten, haben Parteien und deren Politiker enormen Spielraum, ihre Interessen in der Rechtsprechung zu etablieren. 

    • Zaster und Desaster mit René Zeyer – die Kosten des Krieges
      Erstausstrahlung: 24.11.2023 14:05 Uhr

      Diesmal geht René Zeyer bei „Zaster und Desaster“ einer pragmatischen Frage zu einem emotionalen und hochaktuellen Thema nach: Wie lässt sich Krieg ökonomisch begreifen? Jede abgeworfene Bombe, jeder abgefeuerte Schuss kostet auf der einen Seite potenziell Menschenleben – auf der anderen Seite kostet er Geld. Über die Kosten, Folgen und mögliche Auswege aus den Kriegsherden unserer Zeit, spricht René Zeyer mit Dr. Margret Johannsen. Sie ist Senior Research Fellow am IFSH der Universität Hamburg. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt unter anderem den Rüstungsdynamiken im Nahen Osten und dem Palästinakonflikt.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Kalk made in Germany
      Erstausstrahlung: 17.11.2023 14:05 Uhr

      Diesmal hat Gerald Markel bei „Backstage Economy“ den Geologen Steffen Loos zu Gast. Dieser berichtet von seiner Tätigkeit bei einem deutschen Unternehmen, das Kalkstein zu Kalk verarbeitet, und erklärt, dass die durch verfehlte Energie- und Klimapolitik steigenden Produktionskosten die Branche gefährden und zu Preissteigerungen bei vielen Produkten und Werkstoffen führen werden. Schliesslich hält Kalk nicht nur Ziegel zusammen, sondern wird unter anderem auch bei der Glas-, Plastik-, Arzneimittel- und Metallherstellung benötigt. Deshalb verbraucht jeder Deutsche statistisch betrachtet 6 Kilogramm Kalk – pro Tag.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Ist Medizin und Pflege noch leistbar?
      Erstausstrahlung: 10.11.2023 14:05 Uhr

      Die Kosten für medizinische Behandlungen und Pflegedienstleistungen schnellen jedes Jahr stramm in Höhe. Für die Bevölkerung ist dies jeden Monat sichtbar, wenn die Prämienzahlung oder Zusatzzahlungen fällig werden. Für den Patienten ist aber nicht nachvollziehbar, wohin das zusätzliche Geld hingeht. Er sieht sich nur mit Kosten konfrontiert, die zunehmend schwieriger zu tragen sind. Wohin führt diese Entwicklung? Sind wir auf dem Weg zu einer Zwei-Klassen-Medizin? Gerald Markel spricht in dieser Sendung von „Backstage Economy“ mit jemandem, der es wissen muss: Dirk Schmitz, Geschäftsführer der Acura-Kliniken in Baden-Baden.

    • Zaster und Desaster mit René Zeyer: Migration als Kostenfaktor
      Erstausstrahlung: 03.11.2023 14:05 Uhr

      Gemäß OECD sind 2022 640.000 Menschen nach Deutschland migriert. Hinzu kommt noch die doppelte Menge an Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind. In der gleichen Zeit sind über eine Million Menschen aus Deutschland weggezogen. Da steckt also viel Bewegung im Land. Ist das positiv oder negativ? Was macht das mit der Wirtschaft als solcher? Wie üblich in „Zaster und Desaster“ sucht René Zeyer nach Antworten. In dieser Ausgabe findet er welche im Gespräch mit Prof. Matthias Lücke.