Skip to main content
  • Die Nachrichten von heute Morgen
  • Die Nachrichten von gestern Abend
  • Die Nachrichten von gestern Mittag
    Sendungen mit Schlagwort

    „Moralisierung vs. Realität“

    Moralisierung, kulturelle Aneignung, Realitätsverlust...

    • Kontrafunk aktuell vom 2. Mai 2024 Donnerstag, 02.05.2024

      Am Wochenende trifft sich die CDU zum Parteitag. Dabei steht auch das Grundsatzprogramm auf der Tagesordnung. Wie die Partei sich zur Leitkultur und zum Islam positioniert, besprechen wir mit dem Delegierten Axel Fischer. Die Ukraine ruft nicht nur nach Geld und Material, sondern auch nach Soldaten. Werden Ukrainer, die nach Polen oder Deutschland gegangen sind, zum Kriegsdienst gezwungen? Ausgeschlossen ist das nicht mehr. Unser Gast zum Ukraine-Krieg ist der Journalist Thomas Fasbender. Und im Gespräch mit dem Kernenergetiker Manfred Haferburg geht es um den deutschen Ausstieg aus der Kernenergie und das Verhalten grüner Funktionäre im Wirtschafts- und im Umweltministerium. Der Kommentar des Tages zu grünen Vorschlägen zur Bekämpfung der AfD kommt von Frank Wahlig.

      zur Sendung
    • Kontrafunk aktuell vom 29. April 2024 Montag, 29.04.2024

      Wie genau hat eigentlich Robert Habecks Wirtschaftsministerium in Sachen Atomausstieg geschummelt? Darüber sprechen wir mit dem Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai. Der deutsch-israelische Journalist und Schriftsteller Chaim Noll erklärt die Bedeutung des heute endenden Pessach. Über die Geschichte der Immunologie unterhalten wir uns mit dem Medizinhistoriker Prof. Heinz Schott. Schließlich greift Frank Wahlig die Stimmung im politischen Berlin in seinem Kommentar des Tages auf. 

      zur Sendung
    • Winters Woche: Alles gut für Robert Habeck Sonntag, 07.04.2024

      Auch wenn manche Journalisten, die ihren Job ernst nehmen, langsam auf die Idee kommen, Regierungsprotokolle freizuklagen, um einmal zu schauen, ob dort alles mit rechten Dingen zugeht: Unsere Politiker müssen nichts befürchten. Das RKI hat in Sachen Covid gelogen, bis sich die Balken bogen. Ebenso Robert Habeck, als es um die Begründung der Stilllegung der letzten Atomkraftwerke ging. Das Publikum verzeiht aber – wegen der guten Sache. Sehr viel strenger geht man mit Politikern der Oppositionsparteien um. Auch wenn sie gar nichts angestellt haben, werden sie trotzdem gnadenlos juristisch verfolgt. Die Passanten in der Heidelberger Innenstadt stört aber auch das nicht sonderlich. Sie lassen sich durch solche Peanuts ihre Frühlingsstimmung nicht verderben. Dementsprechend fröhlich ist auch Achim Winters Arbeitstag. Versüßt wird ihm die Mühe zusätzlich durch eine zufällige Begegnung mit dem prominenten Corona-kritischen Kontrafunk-Autor Dr. Gunter Frank.

      zur Sendung
    • Leib und Speise: Der Wolf Mittwoch, 17.04.2024

      Er war fast 200 Jahre in Deutschland ausgerottet, bis er nach dem Wegfall des Eisernen Vorhangs zum Ende des 20. Jahrhunderts wieder einwandern konnte. Inzwischen haben Umweltverbände, die Ursprünglichkeit für einen Wert an sich halten, dafür gesorgt, dass er von staatlicher Seite proaktiv angesiedelt wird: der Wolf. Welche Konsequenzen der Umgang mit dem Raubtier hat und warum er wie eine Parabel für deutschen Naturromantizismus ist, darüber spricht Markus Vahlefeld mit dem Jäger Dr. Stefan Sellschopp.

      zur Sendung
    • Lehrerzimmer: Ideologisierung der Schulen, Maria Montessori, „Freilerner“ Donnerstag, 28.03.2024

      Mit der Lehrerin und Schulbuchautorin Cornelia Kaminski spricht Klaus Rüdiger über die zunehmende Ideologisierung der Schulen. Sie gehen den Fragen nach, ob es sich um ein neues Phänomen handelt und wie einseitige ideologische Inhalte in die Schulen einfließen. Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Susanne Gerlach wirft einen kritischen Blick auf die reformpädagogischen Vorstellungen Maria Montessoris. Und schließlich spricht Klaus Rüdiger mit Jan-Alan Hellermann über das Konzept „Freilerner“.

      zur Sendung
    • Basta Berlin – der alternativlose Podcast: Panikpapiere Samstag, 23.03.2024

      Bereits während Corona wurde gezielt Panik in der Bevölkerung geschürt. Nun geht es weiter: Während der Ethikrat einen Systemwechsel fordert, sehen Pläne des Innenministeriums die Einschränkung der Meinungsfreiheit vor. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von „Basta Berlin“, machen gleich mehrere Zeitreisen: Zunächst reisen wir zurück ins Jahr 2020 und werfen einen Blick auf die Aufarbeitung der Aufarbeitung gemachter Corona-Fehler. Dann begeben wir uns ins Jahr 1978: Das Sehnsuchtsjahr grüner Moralisten, die unser System in eine klimaneutrale Zukunft führen wollen.

      zur Sendung
    • Ludgers Welt: Peter Hahne - So dreiste Lügen hat es früher im Fernsehen nicht gegeben! Mittwoch, 06.03.2024

      Er war der beliebteste Moderator des „Heute-Journals“ im ZDF, heute ist er erfolgreicher Buchautor mit mächtig Schmackes im Gemüt: Peter Hahne stellt zurzeit in vielen alternativen Kanälen sein neues Buch vor, doch nirgendwo sonst vor einem derart enthusiastischen Live-Publikum wie hier in „Ludgers Welt“. Eine knallvolle Gaststätte bietet das passende Drumherum für ein Gespräch, in welchem Ludger Kusenberg alias Ludger K. seinen Gast nach Herzenslust gewähren lässt, immer wieder aber auch journalistisch angemessen aus Peter Hahnes Buch zitiert und ihn mit Fragen dazu konfrontiert. „Sie finden das Niveau nicht mehr“, meint Hahne auf das öffentlich-rechtliche Fernsehen gemünzt – und das ist noch einer seiner harmlosesten Sätze. Erleben Sie einen bestens aufgelegten Kritiker des Mainstreams bei einem Brückenschlag von der Schwäbischen Alb über San Francisco bis in die JVA Berlin-Tegel.

      zur Sendung
    • Menschenbilder: Neomarxismus und Utopie Sonntag, 25.02.2024

      Richard Schütze ist Rechtsanwalt und Medienfachmann in Berlin. Er leitet die “Valere Academy“, ein Bildungsprojekt für die geistig-politischen Grundlagen der abendländischen Kultur. Im Gespräch mit Giuseppe Gracia diskutiert er die Wurzeln des aktuellen Kulturkampfes im Westen. Es geht um grüne und rote Utopien in neuen, woken Kleidern, um ideologisierte Wissenschaften und grössenwahnsinnige Weltverbesserer. Und darum, wie wir unseren Beitrag zur Verbesserung leisten können.

      zur Sendung
    • Gesellschaft 3.0: „Gewalt geht immer“ – ein Hörspiel Dienstag, 13.02.2024

      In der Westberliner Innenstadt sorgt ein Amokläufer für Aufregung. Je rätselhafter sein Verhalten, desto wilder die Spekulationen der Medien. Im Dialog zwischen der Redakteurin eines öffentlich-rechtlichen Radiosenders und dem Reporter vor Ort geht es bald nicht mehr um die Berichterstattung über ein Gewaltverbrechen, sondern um die Macht der Medien, um Skandalisierung, Moralisierung und Sensationsgier. Hartmut Lühr ist Autor und Soziologe aus Berlin, spezialisiert im Bereich Hörspiel und politische Satire. Seiner Politik- und Kunstplattform moderne21, hervorgegangen aus einer Initiative des inzwischen untergegangenen Kunsthauses Tacheles, gehen auch nach vielen Jahren der satirischen Betätigung augenfällig die Anlässe für gesellschaftskritische Auseinandersetzungen nicht aus.

      zur Sendung
    • Basta Berlin – der alternativlose Podcast: Karneval im Kopf Samstag, 10.02.2024

      Es herrscht Konfetti-Politik: Alles schön bunt, und nichts passt zusammen. Während im Haushalt kräftig gekürzt wird, unterwandert der Verfassungsschutz die Oppositionsparteien. Statt „helau“ und „alaaf“ gibt’s eher einen Wut-Winter. Benjamin Gollme und Marcel Joppa, den Jungs von „Basta Berlin“, ist heute gar nicht zum Singen und Schunkeln zumute: Manipulieren V-Leute in der AfD ganz aktiv die öffentliche Meinung? Und auch der Bundeshaushalt 2024 lässt sich kaum mehr schöntrinken. Es herrscht mal wieder Moral statt Vernunft.

      zur Sendung
    • Kontrafunk aktuell vom 16. Januar 2024 Dienstag, 16.01.2024

      Berlin-Korrespondent Frank Wahlig berichtet in dieser Ausgabe über den Höhepunkt der deutschen Bauernproteste und den Unmut in der Bevölkerung. In einem Gespräch mit dem Landwirt Jan Küntzler geht es um die Begegnung der Bauern am norddeutschen Fähranleger Schlüttsiel mit Wirtschaftsminister Robert Habeck: Küntzler war mit seiner Familie vor Ort, und er zeichnet ein anderes Bild, als es in den Leitmedien dargestellt worden ist. Mit der Schriftstellerin Beile Ratut werfen wir einen Blick nach Finnland. Dort gibt es seit wenigen Monaten eine neue Regierung, doch die gebürtige Finnin sieht das Land durch Großkonzerne und woke Medien nachhaltig negativ verändert. In einem Kommentar von Michael Andrick geht es schließlich um die Moralisierung der Gesellschaft und eine „alternativlose“ Politik. 

      zur Sendung
    • Menschenbilder : Braucht es das Christentum noch? Sonntag, 24.12.2023

      Giuseppe Gracia im Gespräch mit dem Schweizer Theologen Markus Schulze, Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie. Hat eine säkulare Wohlstandsgesellschaft Kirche und Christentum noch nötig? Kann die Freiheit auf Religion verzichten? Wieso gibt es auf der Welt so viel Böses, wenn Gott so gut ist? Was sind die Schattenseiten der Aufklärung und wie kommt es heute, auch in Westeuropa, zur Verachtung des Menschen und der Demokratie? Diese und andere Fragen werden reflektiert. 

      zur Sendung
    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Schuldenvollgas und Strombremse Sonntag, 03.12.2023

      Olivier Kessler, Direktor des Liberalen Instituts in Zürich, Alexander Meschnig, Psychologe und Politologe in Berlin, sowie Stefan Millius, Journalist (u. a. „Die Weltwoche“), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die 12-Millionen-Schweiz, die der eidgenössischen Justizministerin vorschwebt, über die 80.000-Teilnehmer-Messe der Klimaerhitzungsgläubigen, deren deutsche Jünger dem frühen Wintereinbruch nach Dubai entflohen sind, über den die deutsche Regierung bedrohenden Mangel an Notständen sowie über die permanente Verbiegung der Wirklichkeit durch die einstigen Leitmedien.

      zur Sendung
    • Basta Berlin – der alternativlose Podcast: Full of Energy Samstag, 11.11.2023

      Energiegeladen wiederholt die Regierung das immer gleiche Mantra: Deutschland geht es gut! Gleichzeitig werden wir von anderen Ländern überholt und abgehängt. Und warum? Weil hier die Moral und nicht die Vernunft regiert … Darum geht es diesmal: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, widmen sich der Frage: War früher alles besser? Schaut man sich die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes an, dann lautet die Antwort: Ja! Wir schaffen es ja nicht einmal, den größten Steuerskandal der Geschichte aufzuklären: Cum Ex und hopp!

      zur Sendung
    • Alexander Meschnig: Die Migrationskrise und die moralische Schwäche des Westens Sonntag, 08.10.2023

      Deutschland sieht sich mit einem neuerlichen Anstieg der Zahl sogenannter Schutzsuchender konfrontiert. Die jüngsten Bilder aus dem überfüllten Aufnahmelager der italienischen Insel Lampedusa haben die Verantwortlichen hierzulande aufgeschreckt, da die Stimmung in der Bevölkerung angesichts der Masseneinwanderung immer mehr kippt. Die Kommunen sind bereits restlos mit der Zahl der Ankommenden überfordert und verlangen vielfach einen sofortigen Zuwanderungsstopp, da die Probleme vor Ort zu eskalieren drohen. Plötzlich sind in der Öffentlichkeit Aussagen zu hören, die bis dato als AfD-nah galten und in die rechtsextreme Ecke gestellt wurden. Das Versprechen der damaligen Regierung Merkel, ein 2015 werde sich nicht wiederholen, ist längst Makulatur. Die nun wieder beschleunigte Masseneinwanderung erfolgt zu einem Zeitpunkt, da ein moralischer Universalismus zur dominierenden Ideologie der westeuropäischen Länder geworden ist. Der in Deutschland herrschende abstrakte Humanitarismus hat sich dabei längst von den Konsequenzen seiner eigenen Handlungen frei gemacht. Alexander Meschnigs Essay blickt zurück auf frühe warnende Stimmen in Bezug auf die Dynamik von Migrationsbewegungen und versucht die gegenwärtige Lage mit der mentalen Verfassung des Landes zu kontrastieren.

      zur Sendung
    • Kontrafunk aktuell vom 4. Oktober 2023 Mittwoch, 04.10.2023

      In der Ausgabe vom 4. Oktober spricht Andreas Peter mit der in Schweden lebenden und arbeitenden Journalistin Sophia-Maria Antonulas über die Eskalation des Bandenkrieges im dortigen Königreich und die drastischen Maßnahmen, die die konservative Regierung dagegen ergreifen will. Den Publizisten Wolfgang Effenberger befragen wir zur nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesrepublik Deutschland. Und der im norwegischen Bergen lebende und arbeitende Historiker Stephan Sander-Faes berichtet über einen beunruhigenden Trend in der Wissenschaftskommunikation, wo unbequeme Auffassungen – obwohl wissenschaftlich sauber belegt – als pseudowissenschaftlich denunziert und dominante Narrative in semireligiöse Glaubensbekenntnisse verwandelt werden.

      zur Sendung
    • Ludgers Welt: Ich bin kein Blockierer, ich möchte Dinge möglich machen! Mittwoch, 23.08.2023

      Wolfgang Friedl ist Sicherheits- und Brandschutzexperte aus München, von seinen Gutachten hängt häufig ab, ob ein Gebäude in Betrieb genommen werden darf oder nicht. Was er über die Gefahr von Rauch und Feuer erzählt, ist spektakulär und wird nicht nur von Unternehmen oft unterschätzt, sondern auch von Privatleuten. „Lässigkeit mag cool sein, doch Nachlässigkeit kann tödlich enden“, sagt er mit Verweis auf das aus seiner Sicht verständlich unbedarfte Verhalten junger Leute, welches gerade bei Großveranstaltungen durch lebensnahe, kluge Sicherheitskonzepte ausgeglichen werden müsse. Bei öffentlichen Katastrophen sei die mediale Berichterstattung zum Teil ein schlechter Witz: „Ich bin entsetzt, wenn ich sehe, wie oberflächlich und unnötig emotional berichtet wird“, sagt Wolfgang Friedl.

      zur Sendung
    • Sommerfestival - Audimax - Norbert Bolz: Die Tyrannei der Wehleidigen Sonntag, 20.08.2023

      Best of „Audimax“: Norbert Bolz - Die Tyrannei der Wehleidigen

      Der Duden unterwirft sich dem Gendergaga, und Apple kreiert als neues Emoji den schwangeren Mann. Der woke Wahnsinn tritt mit aggressiver Selbstherrlichkeit hervor, und das Fühlen befreit sich vom Denken. Doch die Gefühle sind schon selber Fakes: Es ist die Simulation, die Selbstsuggestion von Empfindungen, Verletzungen und Frustrationen. Prof. Norbert Bolz analysiert, mit welchem Treibstoff der Empörungsmotor läuft, den die Moralmachthaber bedienen, um ihre Tyrannei zu errichten.

      zur Sendung
    • Kontrafunk aktuell vom 19. Juli 2023 Mittwoch, 19.07.2023

      Mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten und hochschulpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Dr. Marc Jongen unterhalten wir uns darüber, wie mit sogenannten Hilfswissenschaften eine politische Agenda durchgesetzt wird. Der Unternehmer und Physikochemiker Heinrich Zettler nimmt sich ein weiteres sehr präsentes Thema vor. Wir sprechen über sein Buch „Vom Klimawandel zur Volksverdummung“. Er sagt, wer einfache naturwissenschaftliche Mittel einsetzt, muss zu dem Schluss kommen, dass eine Umsetzung der Energiewende zwar theoretisch möglich, aber vom Aufwand her nicht zu schaffen ist. Der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann hat neulich mit seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ eine kritische Reflexion über den Westen eingefordert. Wir gehen heute gemeinsam mit der Buchhändlerin Susanne Dagen der Frage nach, woher das Bild des rückständigen Ostdeutschen kommt. Und Cora Stephan widmet sich in einem Kommentar der Frage, ob Eis essen obszön ist.

      zur Sendung
    • Menschenbilder: Moralisierung als Machtinstrument Sonntag, 09.07.2023

      Giuseppe Gracia im Gespräch mit Jeannette Fischer über die Moralisierung des öffentlichen Diskurses. Über Machtausübung im Namen des Guten und die Kehrseite der woken Selbstaufblähung: die moralische Degradierung der Andersdenkenden. Was können wir dagegen tun, wie finden wir heraus aus der Falle von Gut und Böse, Opfer und Täter?

      zur Sendung
    • Hans-Georg Maaßen: „Wenn in der Politik die Vernunft verliert...“ Samstag, 03.06.2023

      Im „Tondokument“ hören Sie diesmal eine Veranstaltung des Hayek-Clubs Berlin. Am 23.Mai sprach der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Vorstand der Werteunion der CDU Hans-Georg Maaßen. Der Titel seines Vortrags lautete: „Wenn in der Politik die Vernunft verliert und durch Ideologie und religiösen Wahn ersetzt wird“.

      zur Sendung
    • Kontrafunk aktuell vom 26. Mai 2023 Freitag, 26.05.2023

      In der Ausgabe vom 26. Mai spricht Jasmin Kosubek mit Kontrafunk-US-Korrespondentin Susanne Heger über die Ankündigung von US-Präsidentschaftskandidat Ron DeSantis. Die Soziologin Katja Rost berichtet über ihre Studie, in der sie zum Ergebnis gekommen ist, dass im akademischen Betrieb keine systematische Diskriminierung gegen Frauen besteht, sondern dass sich Frauen aus persönlichen Gründen gegen eine Professur entscheiden. Mit dem Autor und Philosophen Alexander Grau sprechen wir über die Hypermoral und die Lust an der Empörung. Und stellen die Frage, ob Gesellschaft ganz ohne Moral überhaupt auskäme.

      zur Sendung
    • Kontrafunk aktuell vom 21. April 2023 Freitag, 21.04.2023

      In der Ausgabe vom 21. April sprechen wir mit dem Immobilienunternehmer Dr. Stefan Sellschopp über Wärmepumpen. Er hält die Pläne der Politik für illusorisch und verdeutlicht dies an einem Beispiel. Mit dem Islamwissenschaftler Dr. Ralph Ghadban geht es um das Ende des Ramadans, um Integration und den Islam in Europa. Marcel Luthe von der Good-Governance-Gewerkschaft kritisiert die Streiks der Eisenbahngewerkschaft, und Jan David Zimmermann kommentiert die Suche der SPÖ nach einem neuen Parteivorsitzenden.

      zur Sendung
    • Norbert Bolz: Ist der Mensch gut oder böse? – Über politischen Moralismus und die Folgen Sonntag, 15.01.2023

      Rousseaus ebenso naive wie totalitäre Idee vom natürlichen Gutsein des Menschen hat nicht nur das Unheil der Französischen Revolution begründet, sondern wirkt in den heutigen Vorstellungen von Ökosozialismus, Wokeness und ähnlichem Tugendterror fort. In diesem Essay geht der Philosoph Prof. Norbert Bolz dem Kitsch des Sündenstolzes, der um sich greifenden Gefühlsherrschaft und der Cancel Culture auf den Grund: es ist der Defekt einer Aufklärung, welche die Tatsache des Bösen in der Welt nicht erkennen will. 

      zur Sendung
    • Argos Ohren - Folge 22 Samstag, 19.11.2022

      Argo fliegt heute einmal musikalisch um den Mond und zurück, zwar ohne Gratismut-Diversity-Aufkleber und Amphetamine, aber dafür mit Liedern, die Wunschdenken und Wissen untersuchen. Digitales Bargeld, das auch ganz schnell mal gelöscht werden könnte, wenn der Bürger aufmuckt, braucht man als Hörer nicht, um mitzukommen, und eine sichere und unterhaltsame Heimkehr ist sowieso wie immer garantiert.

      zur Sendung
    • Kontrafunk aktuell vom 14. November 2022 Montag, 14.11.2022

      Im heutigen Kontrafunk aktuell spricht Tom Wellbrock mit Carlos A. Gebauer über das Paradoxon des digitalen Bargeldes und mit Götz Ruprecht über Dual Fluid Reaktoren. Diese könnten womöglich das Energieproblem lösen. Folkard Wülfers erzählt von seinem noch recht neuen Lebensmittelpunkt in Uruguay und Stefan Milius widmet sich in seinem Kommentar der Souveränitätsinitiative in der Schweiz. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis denkt über Jugendliche und die Nachhaltigkeit nach, und in der Medienschau ist die Beziehung von Annalena Baerbock und Robert Habeck eines der Themen.

      zur Sendung
    • Norbert Bolz: Die Faszination der Katastrophe Sonntag, 13.11.2022

      Worin besteht der Erfolg der deutschen Grünen? Dem Philosophen und Medienwissenschaftler Norbert Bolz zufolge haben die Grünen politische Ideen durch Rituale einer Zwangsneurose ersetzt, aus denen sich der Wohlstandsbürger der westlichen Welt seine eigene Privatreligion zusammenzimmern kann: sei es durch das Festkleben an Kunstschätzen, Strassen, oder wenigstens durch Hausmülltrennung. So haben die Grünen Politik zugunsten einer hysterischen Theologie der Katastrophe ersetzt, die die Apokalypse erfolgreich als Ware vermarktet und das rational-kritische Bewusstsein in Abrede stellt. Dabei wäre die Einsicht, dass Fortschritt mit Risiko, aber auch mit Chancen verbunden ist, die Grundüberzeugung wirklicher Aufklärung.

      zur Sendung
    • Realistisch gedacht – Das alternative Auslandsjournal: „Die nationalen Interessen Deutschlands“ Sonntag, 06.11.2022

      Der politischen Führung in Berlin fehlt bis heute ein rationaler Zugang zu den nationalen Interessen Deutschlands. Begriffe werden fälschlich synonym verwendet (Ziele, Werte, Instrumente). Und um die eigene Position nicht klären zu müssen, erwecken Verantwortliche den Eindruck, dass vor allem „europäische Interessen“ von Bedeutung sind. Die Bundesrepublik befindet sich damit in einer Außenseiterrolle, die gefährlich ist: Wer die nationalen Interessen ignoriert, kann Deutschland langfristig weder schützen noch seinen Nutzen mehren.

      zur Sendung
    • Reden über Deutschland: Markus Vahlefeld und Cora Stephan Montag, 24.10.2022

      Die Schriftstellerin und Journalistin Cora Stephan spricht anlässlich ihres neuen Buches „Im Drüben fischen“ mit Markus Vahlefeld über deutsche Sonderwege, internationale Interessenpolitik und warum die gute Moral ein Meister aus Deutschland ist. Überraschend dabei: die Kritik, die sie an der deutschen Linke bereits 1989 geäußert hatte, ist so aktuell wie nie zuvor, und es scheint gar, als hätten die Linken sich in den letzten 30 Jahren zwar ein bisschen gewendet, aber keinen Zentimeter vom Fleck bewegt.

      zur Sendung
    • Kontrafunk aktuell vom 5. Oktober 2022 Mittwoch, 05.10.2022

      Heute spricht Tom Wellbrock in Kontrafunk Aktuell mit dem Sozialwissenschaftler und Germanisten Rüdiger Stobbe über die Frage, ob ein Mehr an erneuerbarer Energie in der Vergangenheit die heutige Krise hätte verhindern können. Beim Gespräch mit dem Historiker Prof. Dr. Stephan Karl Sander-Faes geht es um die Zukunft der Ukraine und Europas nach dem Krieg. Jan-David Zimmermann beschäftigt sich in seinem Kommentar mit der kulturellen Aneignung.

      zur Sendung
    • Norbert Bolz: Die Tyrannei der Wehleidigen Sonntag, 11.09.2022

      Der Duden unterwirft sich dem Gendergaga und Apple kreiert als neues Emoji den schwangeren Mann. Der woke Wahnsinn tritt mit aggressiver Selbstherrlichkeit hervor und das Fühlen befreit sich vom Denken. Doch die Gefühle sind schon selber Fakes: es ist die Simulation, die Selbstsuggestion von Empfindungen, Verletzungen und Frustrationen. Prof. Norbert Bolz analysiert, mit welchem Treibstoff der Empörungsmotor läuft, den die Moralmachthaber bedienen, um ihre Tyrannei zu errichten.

      zur Sendung
    • Alexander Meschnig: „Selbstzerstörung als Erlösungsphantasma“ Sonntag, 04.09.2022

      Deutschland zeichnet sich insbesondere in den letzten Jahren durch ein stetiges Abgleiten der Politik in eine Art von Traumwelt aus. Der Mangel an realistischer Selbstwahrnehmung und die fehlende Integration von Binnen- und Außenwahrnehmung bestimmen den Charakter einer Gesellschaft, die mehr und mehr der Vernunft und dem Pragmatismus abgeschworen hat. Die deutsche Politik verliert sich dabei immer mehr in den Bildern der eigenen Größe und moralischen Erhabenheit, die mit einer Verdrängung der Realität einhergeht. Die daraus resultierenden Probleme und der unaufhaltbare Einbruch der Wirklichkeit in diese Scheinwelt sind Gegenstand dieser drei Essays.

      zur Sendung
    • Norbert Bolz: Realitätsverlust und Kommunikationsmacht – Wie die 68er-Meinungssoldaten das Denken durch Moralansprüche ersetzen Sonntag, 14.08.2022

      Woher kommt der Konformismus in einer freiheitlichen Gesellschaft? Was sind das für Parallelwelten, die sich in Parlamenten und Redaktionen etabliert haben, und Nachrichten aus der Wirklichkeit als Störgeräusche empfinden? Es gibt Grenzen der Aufklärung, weil die Menschen betrogen werden wollen. Denn der Wahn schafft wenigstens Ordnung. Norbert Bolz analysiert die Götterdämmerung der 68er-Generation als eine durch die sozialen Medien ausgelöste Kulturrevolution.

      zur Sendung
    • Reden über Deutschland – Erstverschlimmerung mit Markus Vahlefeld Dienstag, 21.06.2022

      Zu Gast in der Podcast-Premiere von „Reden über Deutschland“ ist die Schriftstellerin Monika Maron. Mit Markus Vahlefeld diskutiert sie über ostdeutschen Widerspruchsgeist, westdeutsche Denkvorgaben, die fortschreitende Moralisierung des öffentlichen Diskurses und über Schuldkomplex und Sündenstolz der Deutschen. Vor dem Hintergrund der eigenen Biographien verfolgen Maron und Vahlefeld dabei die Bruchlinien der deutschen Mentalität in großem Bogen von der Flüchtlingskrise 2015 bis zum Dreißigjährigen Krieg.

      zur Sendung