Lehrerzimmer: Friedensbildung, manipulative Schulbücher, „Neue Autorität“
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Mit dem Wirtschaftswissenschaftler und Pädagogen Dr. Heinz Klippert bespricht Camilla Hildebrandt die Frage, welchen Beitrag Schulen aktuell zur Friedensbildung leisten können und was dies konkret für das pädagogische Wirken bedeutet. Dr. Klaus Rüdiger hat das Buch von Hauke Arach über manipulative Schulbücher für uns gelesen. In seiner Besprechung zeigt er, wieso Schulbücher Jugendliche einseitig beeinflussen und wie dies funktioniert. Und im Gespräch mit dem Pädagogen und Gründungsdirektor der Pädagogischen Hochschule Zug, Dr. Carl Bossard, klärt Camilla Hildebrandt den Begriff „Neue Autorität“, in dem nach genauerer Betrachtung kaum Neues steckt.
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Kontrafunk im Gespräch mit Heinz Klippert
Welchen Beitrag können Schulen zur Friedensbildung leisten?
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Kontrafunk im Gespräch mit Carl Bossard
Zum Begriff der „Neuen Autorität“
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Klaus Rüdiger
Buchbesprechung: „Mensch, lern das und frag nicht!“ von Hauke Arach
1. Arach erkläre, Ursache für die Einseitigkeit der Lehrbücher seien die manipulativen Interessen des neoliberalen Denkens.
Mögliche andere Einflüsse, kritisiert der Rezensent, würden nicht genannt – Frage: Welche anderen Einflüsse stellt sich der Rezensent denn vor? Bedauerlicherwe ise lässt er diese Frage offen.
2. „… Ob der Autor….damit wissenschaftlic hen Standards entspricht, darf mit Recht hinterfragt werden.“ (28:51) erklärt der Rezensent.
Frage: Welche wissenschaftlic hen Standards sind dies? Warum werden diese nicht genannt?
Wenn der Rezensent „...mit Recht hinterfragt…“, wird er sich auch die Frage gefallen lassen müssen, worauf seine „wissensch aftlic hen Standards“ basieren. Ohne deren Kenntnis ist dieses Urteil doch recht oberflächlich.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Meinen
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