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    Mittwoch, 27. März 2024, 14:05 Uhr
    Mittwoch, 27. März 2024, 14:05 Uhr
    (Wdh.17:05, 19:05)

    Leib und Speise: Das (Oster-)Ei

    Markus Vahlefeld im Gespräch mit Carmen Uphoff – mit einem Beitrag von Georg Etscheit
    • Ostern ohne Eier – das ist wie Weihnachten ohne Tannenbaum. Der Journalist Georg Etscheit steuert einige österliche Eiergerichte bei, während Markus Vahlefeld die andere Seite der Medaille beleuchtet, nämlich das Kükenschreddern als Folge des Effizienzzwangs bei der Frischei-Produktion. Eine kurze Betrachtung der neutestamentarischen Ereignisse der Karwoche im Hinblick auf Essen und Trinken darf zu Ostern natürlich nicht fehlen. Und was hat es eigentlich mit dem Osterzopf auf sich, wie er im deutschsprachigen Raum Tradition ist?

    • Kontrafunk im Gespräch mit Carmen Uphoff

      Das (Oster-) Ei

    • Georg Etscheit

      Rezepte mit Ei

    Kommentare
    aufdaoimgibskoasind
    Ernst-Fr. sagte :
    Ich kenne alle diese Haltungsformen sehr genau und bin dafür, lieber Hühner im Käfig zu halten, als den Frauen diese Arbeit zuzumuten, zumal die Hühner im Käfig nicht leiden. Anderenfalls würden sie keine Eier legen.
    Ich verstehe nicht warum man in großen ställen nicht mit Legenestern arbeitet, so wie jeder kleine Hühnerbauer. Die Hühner gehen am Abend in den Stall, und bevor sie herausgelassen werden haben sie ihr Ei schon im Legenest abgelegt.

    aufdaoimgibskoasind
    Ich lege mich mal fest: Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob man das befruchtete Ei, das frisch geschlüpfte Küken oder den nach deutschen gesetzvorschrif tsmäßig zwei Wochen(!) alten Junghahn als Futter verwertet. Das ganze Gedöns hier herum ist grün-moralisch-romantisch - aber nicht zum Wohl der Tiere. Die brauchen nämlich ein gutes Leben und einen schnellen Tod, wenn notwendig. Das Geld, das für Bruderhuhnroman tik ausgegeben wird, fehlt dann bei der Haltung, da der Konsument diese nicht bezahlt.
    Ernst-Fr.
    Noch etwas zur Käfighaltung . In der Käfighaltung ist die Legeleistung der Hühner am höchsten. Ist demnach zu glauben, daß sich die Hühner dort, wo sie am meisten legen, am wenigsten wohl fühlen?
    In Käfiganlagen erfolgt die "Eierernte" praktisch automatisch. In der Bodenhaltung müssen die Eier (von Frauen) aufgesammelt werden. In einem Stall sind etwa 12.000 Hühner, die legen etwa 10.000 Eier pro Tag, á 60 Gramm = 600 kg Eier, die per Hand in gebückter Haltung von 2 Frauen aufgesammelt werden, von Frauen!. Außerdem muss wöchentlich die Einstreu, ca. 30 cm. hoch, gewendet werden, damit daraus kein Mist wird. Die Eier wären unverkäuflich. Diese Arbeiten machen ? Frauen! per Hand.
    Hinzu kommt der Kannibalismus zwischen den Hühnern, die so eng beieinander leben.
    Freilandhaltung : Um eine vernünftige Freilandhaltung zu gewährleisten, müssen pro Huhn ca. 5 m² Grünfläche zur Verfügung stehen. Um die Eierversorgung zu gewährleisten braucht es in D 70. Mio. Legehennen x 5 m² ...
    Ich kenne alle diese Haltungsformen sehr genau und bin dafür, lieber Hühner im Käfig zu halten, als den Frauen diese Arbeit zuzumuten, zumal die Hühner im Käfig nicht leiden. Anderenfalls würden sie keine Eier legen.

    Ernst-Fr.
    Das Kükentöten wird vermieden, indem man die Tiere aufzieht, um sie dann schließlich ... ? richtig!, zu schlachten.
    Ich empfehle, mal eine Geflügelschlach thof zu besuchen. Das ist allerdings nur für härtere Typen verkraftbar.
    Das ist rein gutmenschliches , emotionales Gesülze. Ein Glück, daß wir solche Probleme haben.

    Franz
    Ich höre nur noch Kükentöten. Ist mir mittlerweile zu moralisch in Zeiten herrschender Hyper- und Doppelmoral. Passt auch nicht wirklich zum Kontrafunk, als Hort geschädigter Corona-Moralisten.

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