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    Donnerstag, 23. Februar 2023, 20:05 Uhr
    Donnerstag, 23. Februar 2023, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Unter Freunden: Prof. Dr. Walter Krämer – „Die deutsche Sprache ist bedroht“

    • Walter Krämer ist Gründer und erster Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache; einer nimmermüden Vereinigung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die verschiedenen Attacken abzuwehren, denen die deutsche Kultursprache ausgesetzt ist. Wir sprechen über den modischen Import von Fremdwörtern wie ­ „Event“, „Meeting“, „Statement“ – und über den Reiz deutscher Ausdrücke wie „Leidenschaft“ und „Fingerspitzengefühl“. Wir wehren uns gegen die Angriffe der Gender-Aktivisten, die uns zu „Heimatvertriebenen“ machen, und versuchen, ihnen mit feinem Humor zu begegnen und dadurch, dass wir unseren Sinn für Schönheit schärfen.

    Kommentare
    Werner Meier
    Der eingespielte Song "Genderpolizei" stammt vom Münchner SPD-Stadtrat Roland Hefter, der vor wenigen Jahren noch ein Hetzvideo voller böswilliger Unterstellungen gegen die AfD veröffentlicht e. https://www.youtube.com/watch?v=YhRx37SA9Zo Seine Partei regiert in München und sorgt dafür, daß die mitregierenden Grünen woke Frauen mit zweifelhafter Qualifikation in höchste Ämter schicken können. Jüngstes Beispiel ist die grüne IT-Referentin Laura Dornheim, die eine kleine Firma mit 30 Leuten in Teilzeit geleitet und nicht etwa in Informatik sondern ausgerechnet in "Gender Studies" promoviert hat. Sie darf jetzt eines der größten IT-Referate in Deutschland mit ca. 1100 Mitarbeitern leiten und hat als erstes Projekt die gendergerechte Umgestaltung des gesamten Schriftverkehrs der Landeshauptstad t München für 4 Millionen Euro gestartet. https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/muenchen-4-mio-gendern/
    gvester
    Mensch/-in...

    IngeZH
    Der angekündigte 'feine' Humor entpuppt sich als plumpes Lächerlichma chen von Frauen, denen man als Hilfe gegen das generische Maskulinum psychologische oder psychotherapeut ische Hilfe empfiehlt. Schade,denn eigentlich ist das Thema immens wichtig. Es handelt sich meiner Meinung nach darum, dass da die beiden Pole der Diskussion auf das gleiche Narrativ hereinfallen, das von einer dritten interessierten Seite mit Hilfe der Medien installiert wird. Die Ziele dieses Narrativs sind so simpel wie durchsichtig: Es geht um Spaltung und kulturelle Entwurzelung. Ich bin durchaus für eine Pflege unserer Muttersprache und den Erhalt schöner Würter und treffender Redewendungen - und das gerade auch als Sprache, die ich an Kaminabenden oder im Umgang mit Kindern gerne benutze, um sie auch an die nächste Generation weiterzugeben. Was aber den Gesprächspartner n nicht einzuleuchten scheint, nämlich, dass sich Frauen manchmal nicht damit abfinden wollen, dass sie ja sowieso mit gemeint sind ohne dass man sie extra erwähnt, weil man das ja schon seit Jahrhunderten so macht, kann ich als Frau nicht verstehen. Da wäre mir und manchen meiner Geschlechtsgeno ssinnen über die schon seit Jahrhunderten 'entschieden wird, ob sie wollen oder nicht' ein bisschen mehr Mut zum Sprachwandel sehr recht. Und damit meine ich weder das Erfinden neuer Geschlechtspron omen noch das mutwillige Verbiegen der Wörter, sondern einfach nur die Benennung der weiblichen Form, da wo Frauen tatsächlich mit gemeint sind.
    Cornelia Buchta
    Ich bin Ihre "Geschlechtsgeno ssin", fühlte mich aber durch den Beitrag weder lächerlich gemacht, noch zu wenig markant als Frau angesprochen. Ganz im Gegenteil. Ich finde es störend, mich ständig mit der Sexualisierung der Sprache auseinandersetz en zu müssen, wenn ich Texte oder Briefe aufsetze. Höfliche Ansprachen beider Geschlechter meine ich damit nicht, sondern überbordend e Doppelnennungen . Kam ja im Interview auch klar so raus.
    onckel fritz
    Sehr verehrte IngeZH, schade, dass Sie sich nicht mit gemeint bzw. bei Entscheidungen übergangen fühlen. M.M.n. hat Herr Krämer den Unterschied zwischen biologischem und generischem Geschlecht und den Vorteilen des generischen Maskulinums erklärt. Alle Versuche, hier eine vermeintliche Ungerechtigkeit gegenüber biologischen Frauen zu überwinden, haben ja zu dieser immer schlimmer werdenden Verballhornung der deutschen Sprache geführt, die wir beklagen. Leider vermisse ch von Ihnen Vorschläge für eine deutsche Sprache, in der Sie sich mit gemeint fühlen. Vor Jahrzehnten wurde sich sogar noch in den öffentlich-rechtlichen Medien über „Lehrerinn en und Lehrer, Bäckerinnen und Bäcker, Bürgerinnen und Bürger“ lustig gemacht, jetzt hat jeder den Gesslerhut der Gendermafia zu grüßen. In meinen Augen ist dies nichts anderes, als Gehorsamsabrich tung und Unterwerfung, analog dem sinnlosen bis schädlichen Gesichtslappen, der anderen sinnlosen Ge- und Verbote und letztlich der nutzlosen und gefährlichen Nötigung, sich staatlich erwünschte Spritzen verabreichen zu lassen. Der Bürger soll das Maul halten, der Untertan Ordre parieren. Freundliche Grüße
    Womanizer
    Kannst du ja so machen. Ist halt grammatikalisch trotzdem Unsinn. Verbietet dir aber niemand.
    JohnUli
    Es sollte: reinhören
    heißen.

    JohnUli
    Warum steht die Schreibaufforde rung hier auf Denglish?
    Ich habe leider nur kurz reinhauen können. Aber ich würde sehr gerne den Verein für die deutsche Sprache unterstützen. Falls ich nicht bis zum Wochenende mich gemeldet habe, würde es mich freuen, wenn Sie Kontakt mit mir aufnehmen.
    FF viel Vergnügen
    Herzliche Grüße
    Ulrich Schily


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