Matussek! No 23: Lügenenergie
In dieser Folge beschäftigt sich Matussek mit geballter toxischer Männlichkeit in Form der Songs von Johnny Cash, dem „Man in Black“, und feiert den Internationalen Frauentag ab. Und damit auch die „realfeministische Außenpolitik“, die in Nigeria Toiletten auf dem Dorfplatz in der Mitte bauen will, aber nicht an die Klos für das dritte Geschlecht gedacht hat. Weiterhin werden allerlustigste Vermutungen der Hörer zur Sprengung der Nord-Stream-Leitung diskutiert sowie die Tabufrage, warum die grüne Ricarda Lang so dick ist, obwohl Parteigenosse Cem Özdemir Naschzeug verbieten will.
-
Matussek!: Wie entsteht Ruhm?
Erstausstrahlung: 02.06.2023 20:05 Uhr
Das Pfingstthema „Charisma“ beschäftigt Matussek weiter, und er nimmt David Bowie mit auf die Reise, den Charismatiker des Pop, den Mann mit den vielen Gesichtern und Identitäten, der die 70er- und 80er-Jahre geprägt hat. Wie entsteht Ruhm, welche Rolle spielen Massenmedien dabei, und wie steht es überhaupt um die „Ökonomie der Aufmerksamkeit“, die der schnöden Geldökonomie längst den Rang abgelaufen hat? Begegnungen mit Celebrities wie Tom Hanks. Dschungelcamp und Bohlens DSDS unter dem Motto „Bekanntheit ist alles“. Bowies radikaler Todessong „Lazarus“ mit der Zeile „Everybody knows me now“. Hörerpost und Schlapphüte zum Abschluss.
-
Matussek! No 34: Charisma
Erstausstrahlung: 26.05.2023 20:05 Uhr
Rechtzeitig zu Pfingsten meditiert Matussek über die Ausgießung des Heiligen Geistes und das Gnadengeschenk, das „Charisma“. Wer hat es und wer nicht? Max Webers „Charisma als Herrschaftsform“. Erlebnisbericht über einen politischen Charismatiker. Und über einen des Rock-Business. Was ist mit dem Illustrierten-Charisma von Habeck und Baerbock geschehen? Zur Kontrafunk-Umfrage: Ist die katholische Kirche in Deutschland noch zu retten? Als Hintergrund zu den Überlegungen über das erste Pfingstler-Treffen vor knapp 2000 Jahren gibt es Rückblenden zu den Ekstasen von Woodstock 1969. Hörerpost.
-
Matussek! No 33: Erfolgreicher Widerstand
Erstausstrahlung: 19.05.2023 20:05 Uhr
Diesmal nimmt sich Matussek den Rock-Apoll Jim Morrison mit auf die Reise und das legendäre Doors-Album „Absolutely Live“. Er wischt die eklige Ferkelei der Deutschen beim ESC weg und diskutiert das Verhältnis des Einzelnen zur Masse. Wie kann Widerstand erfolgreich geleistet werden? Gustave Le Bons „Psychologie der Masse“ oder Jim Morrisons Poesie in „The Celebration of the Lizard“? Erinnerungen an den Aufstand in der DDR gegen die erloschenen Lügengreise. Graichens Abgang. Sowie ein Abschied von Sibylle Lewitscharoff, der großartigen Botengängerin zwischen Erde und Himmel samt einer wundervollen Mosebach-Anekdote.
-
Matussek! No 32: Erinnerungen
Erstausstrahlung: 12.05.2023 20:05 Uhr
Diesmal erzählt Matussek aufgrund der vielen Anfragen noch mal einen vom Knast in Indien, ist ja vieles unerwähnt geblieben; dazu spaziert er durch das legendäre „White Album“ der Beatles, deren Songs im Meditationsretreat beim Maharishi entstanden. Des Weiteren feiert er die britischen Royals ab und denkt an Lady Di zurück, deren Nemesis Camilla jetzt Frau des Königs ist. Er liefert einen Rückblick auf seinen Hochzeitstag und rühmt Außenseiter Hubert Selby. Schließlich räumt er gemeinsam mit internationalen Hörern den grünen Schrott zur Seite.
-
Matussek! No 31: Mit Gandhi und Mandela gegen die grüne Junta
Erstausstrahlung: 05.05.2023 20:05 Uhr
Diesmal unterhält sich Matussek mit Michael Ballweg, dem Gründer der Querdenken-Demos, über Politik, aber vor allem über Spiritualität und Meditation. Sie tauschen Knasterfahrungen aus, Michael Ballweg in Stammheim, wo er unschuldig einsaß, und Matussek im Central Jail of Amritsar in Indien, wo er sehr schuldig saß. Ballweg überstand die U-Haft in einer Einzelzelle meditierend, Matussek betrieb in frühen Jahren Vipassana-Meditation im Berner Oberland. Ein Gespräch übers Atmen und über Gebete als Mantra. Doch es geht auch um den gewaltfreien Widerstand gegen die grüne Junta sowie um berühmte Vorgänger wie Gandhi und Mandela im Kampf um die Freiheit wie auch um den derzeit akutesten Fall, um Julian Assange. Dazu Erinnerungen an die Beatles und ihren Aufenthalt beim Maharishi Yogi in Rishikesh.
-
Matussek! No 30: Harry Heine
Erstausstrahlung: 28.04.2023 20:05 Uhr
Mit Heinrich Heine in den Kampf! Diesmal stellt Matussek seinen journalistischen Helden Harry Heine vor, den Spötter und weltberühmten Poeten. Heines Kampf gegen die Zensur, also die Cancel-Culture jener Tage. Heine, der exilierte Patriot, dem die Tränen tropfen, als er auf seiner heimlichen Winterreise wieder die deutsche Sprache vernimmt. Dazu singt Richard Tauber die „Loreley“, Reinhardt Repkes mit seiner Band „Ach ich sehne mich nach Tränen“; Schumann vertonte Matusseks Lieblingsgedicht: „Ein Jüngling liebt ein Mädchen, die hat einen andern erwählt, der andere liebt eine andre, und hat sich mit dieser vermählt …“, was in der Erkenntnis mündet: „Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu, und wem sie just passieret, dem bricht das Herz entzwei.“ Typischer Heine, bittersweet. Schließlich das „Fischermädchen“ aus Franz Schuberts Zyklus „Schwanengesang“.
Ich finde übrigens, dass Ricarda Lang ein Hungerhaken ist. Für das was sie tut mit 360 Grad Inkompetenz ausgestattet
mit dem heutigen Abend haben Sie Ihre beste Sendung überhaupt hingelegt. Das denke ich zwar jede Woche – aber diesmal stimmt es wirklich :–) Text und Musik bildeten eine unnachahmliche Einheit. Derart politisch unkorrekt vom so genannten Leder zu ziehen gebührt Respekt. Aber auch die Leserbriefe waren mehr als unterhaltsam und zeugten von großem intellektuellen Verständnis der politischen Zusammenhänge. Als Krönung dieser Sendung haben Sie auf wunderbare Weise die Musik Johnny Cashs zu Gehör gebracht. Allein "A Boy Named Sue" als musikalischer Kommentar zum Frauentag war einfach nur köstlich. Freue mich jetzt schon auf den kommenden Freitag...
Bei meinem letzten Kommentar muss es nach dem Tamagotchi Ersatz heißen: kann es dann streicheln und jede Stunde einen Hamburger rein stecken?
Bitte korrigieren.
Danke .
Gruß
Gerhard Weil
Ich glaube, ich hab das Problem erkannt!
Uns geht es einfach zu gut!
Keine Ziele, alles schon doppelt und dreifach vorhanden, Bildung nicht erforderlich, etc.
Europa ist schon verloren.
USA hat zwar noch etwas Zeit wegen vieler Ressourcen, Gold, Bodenschätze, Waffen, aber wird auch auf Dauer untergehen.
China wird Weltmarktführer, sieht aber ein wir müssen die Bevölkerungszu nahme begrenzen.
Also bekommt jede Familie einen kleinen US Bürger sozusagen als Tamagotchi Ersatz und Kanistern streichen, jede Stunde einen Hamburger reinschieben und so weiter!
Wenn alles nicht so traurig wäre , könnte man grinsen ! Gruß
Gerhard Weil
Melde Dich zum Kommentieren im Login-Bereich an, um kommentieren zu können.