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    Erstausstrahlung: Freitag, 3. März 2023, 20:05 Uhr
    Wdh.23:05

    Matussek! No 22: Kollektiv-Psychose

    Diesmal kümmert sich Matussek um die journalistischen Nachbeben von Sahra Wagenknechts und Alice Schwarzers Friedensdemo und spielt dazu Titel aus dem bahnbrechenden Stones-Album „Aftermath“ von 1966, das nichts anderes heißt als das: Nachbeben! Im Fall der Friedensdemo hieß das: Schmutzkübel über die Initiatorinnen seitens der Pressebengel, TV-Tribunale, Feuer frei, hysterisches Kriegsgeheul. Daneben wird die Frage behandelt, wie eine Regierung aus Versagern und Ideologen, die den Staat gekapert haben, um ihn zu ruinieren, auf friedlichem Wege zu entfernen wäre. Und da gibt es die lustigsten Vorschläge seitens der Hörer. Und noch einmal die Bekräftigung, dass Matussek keine einzige „den Staat delegitimierende Äußerung“ duldet. Wohl aber solche über diese zufällige Pannenregierung. Merke: Staat und Regierung sind nicht das Gleiche, noch nicht!

    Kommentare
    Romstadt
    Diese Sendung wird in die Geschichte eingehen!! Danke Herr Matussek!!
    Prager
    Donnerwetter, was für ein Satz (der erste, wohlgemerkt)! Ich kann mich dem nur anschließen...
    Habe "Aftermath", obwohl in der US- und UK-Fassung als LP in Mono vorliegend, bisher nicht genügend gewürdigt. Wird umgehend nachgeholt. Danke, Herr Matussek!!!

    Eidgenosse
    Natürlich gehört die Ukraine nicht in die Nato, da hat Herr Matussek vollkommen recht. Das ist aber noch lange keine Rechtfertigung für einen russischen Angriff auf die Ukraine, sondern bestenfalls eine Erklärung. Indem aber Herr Matussek das einfach so ohne Nachsatz in den Raum stellt, kann man es trotzdem als Rechtfertigung verstehen, was schon ziemlich bescheuert ist. Diesbezügliche hätte ich Herrn Matussek schon etwas intelligenter eingeschätzt als die Salon-Kommunistin Wagenknecht.

    Dazu zitiert Herr Mattusek eine Umfrage, wonach 19% der Deutschen sich vorstellen könnten eine Sarah Wagenknecht Partei zu wählen. Der gleiche Matussek unterschlägt aber auch das neuste Politbarometer, wonach Frau Wagenknecht beim Politiker-Ranking auf dem zweitletzten Platz landet.

    Nebenbei sprach Frau Wagenknecht vor nicht all zu langer Zeit von einem Burnout, welches ihr widerfahren ist. Sarah am Boden. Wer aber so etwas schon hatte ( gerade in der Politik) sollte am aller wenigsten eine eigene Partei gründen.


    Breckert




    Nein; stimmt nicht.

    Barfussdoktorin
    Lieber Herr Matussek,
    - immer wieder gut. Vielen Dank für die Ausführungen zu den Irrwegen Intellektueller im Jahr 1914. Das sollte uns Warnung sein. Aber leider sind die Hauptkriegstrei ber heute keine Intellektuellen , es sind die Bildungsverweig erer ersten Ranges, die Grünen. Ihre Sendung nährt Herz und Hirn, erfreut das Ohr und stärkt die Lachmuskeln.
    Herzliche Grüße

    Familienvater
    grandiose zur Schau- und Darstellung
    Thomas Christian
    Lieber Herr Matussek, ich genieße Ihre scharf geschliffenen Sottisen und Appercus mit geradezu anarchischem Vergnügen, gerne auf dem Trimmrad, und manchmal muss ich, trotz Atemnot, laut herausprusten. Natürlich kannte ich auch die Sequenz des Herrn Jordan Petersen aber leider: Das ist eine Fälschung, ein deep fake. Aber sehr, sehr schön gemacht. Und also spreche ich mit Georg Ringsgwandl: Hühnerarsch sei wachsam!
    Mit den besten Grüßen aus Söderland!

    gvester
    Lieber Matussek, chapeau, diese Sendung ist super! Habe mehr als einmal geschmunzelt und fast Beifall geklatscht, bravo!
    Werde ein paar Passagen weiterverwenden . Viele Grüße aus Hamburg Gert Vester


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    • Matussek!: Wie entsteht Ruhm?
      Erstausstrahlung: 02.06.2023 20:05 Uhr

      Das Pfingstthema „Charisma“ beschäftigt Matussek weiter, und er nimmt David Bowie mit auf die Reise, den Charismatiker des Pop, den Mann mit den vielen Gesichtern und Identitäten, der die 70er- und 80er-Jahre geprägt hat. Wie entsteht Ruhm, welche Rolle spielen Massenmedien dabei, und wie steht es überhaupt um die „Ökonomie der Aufmerksamkeit“, die der schnöden Geldökonomie längst den Rang abgelaufen hat? Begegnungen mit Celebrities wie Tom Hanks. Dschungelcamp und Bohlens DSDS unter dem Motto „Bekanntheit ist alles“. Bowies radikaler Todessong „Lazarus“ mit der Zeile „Everybody knows me now“. Hörerpost und Schlapphüte zum Abschluss.

    • Matussek! No 34: Charisma
      Erstausstrahlung: 26.05.2023 20:05 Uhr

      Rechtzeitig zu Pfingsten meditiert Matussek über die Ausgießung des Heiligen Geistes und das Gnadengeschenk, das „Charisma“. Wer hat es und wer nicht? Max Webers „Charisma als Herrschaftsform“. Erlebnisbericht über einen politischen Charismatiker. Und über einen des Rock-Business. Was ist mit dem Illustrierten-Charisma von Habeck und Baerbock geschehen? Zur Kontrafunk-Umfrage: Ist die katholische Kirche in Deutschland noch zu retten? Als Hintergrund zu den Überlegungen über das erste Pfingstler-Treffen vor knapp 2000 Jahren gibt es Rückblenden zu den Ekstasen von Woodstock 1969. Hörerpost.

    • Matussek! No 33: Erfolgreicher Widerstand
      Erstausstrahlung: 19.05.2023 20:05 Uhr

      Diesmal nimmt sich Matussek den Rock-Apoll Jim Morrison mit auf die Reise und das legendäre Doors-Album „Absolutely Live“. Er wischt die eklige Ferkelei der Deutschen beim ESC weg und diskutiert das Verhältnis des Einzelnen zur Masse. Wie kann Widerstand erfolgreich geleistet werden? Gustave Le Bons „Psychologie der Masse“ oder Jim Morrisons Poesie in „The Celebration of the Lizard“? Erinnerungen an den Aufstand in der DDR gegen die erloschenen Lügengreise. Graichens Abgang. Sowie ein Abschied von Sibylle Lewitscharoff, der großartigen Botengängerin zwischen Erde und Himmel samt einer wundervollen Mosebach-Anekdote.

    • Matussek! No 32: Erinnerungen
      Erstausstrahlung: 12.05.2023 20:05 Uhr

      Diesmal erzählt Matussek aufgrund der vielen Anfragen noch mal einen vom Knast in Indien, ist ja vieles unerwähnt geblieben; dazu spaziert er durch das legendäre „White Album“ der Beatles, deren Songs im Meditationsretreat beim Maharishi entstanden. Des Weiteren feiert er die britischen Royals ab und denkt an Lady Di zurück, deren Nemesis Camilla jetzt Frau des Königs ist. Er liefert einen Rückblick auf seinen Hochzeitstag und rühmt Außenseiter Hubert Selby. Schließlich räumt er gemeinsam mit internationalen Hörern den grünen Schrott zur Seite.

    • Matussek! No 31: Mit Gandhi und Mandela gegen die grüne Junta
      Erstausstrahlung: 05.05.2023 20:05 Uhr

      Diesmal unterhält sich Matussek mit Michael Ballweg, dem Gründer der Querdenken-Demos, über Politik, aber vor allem über Spiritualität und Meditation. Sie tauschen Knasterfahrungen aus, Michael Ballweg in Stammheim, wo er unschuldig einsaß, und Matussek im Central Jail of Amritsar in Indien, wo er sehr schuldig saß. Ballweg überstand die U-Haft in einer Einzelzelle meditierend, Matussek betrieb in frühen Jahren Vipassana-Meditation im Berner Oberland. Ein Gespräch übers Atmen und über Gebete als Mantra. Doch es geht auch um den gewaltfreien Widerstand gegen die grüne Junta sowie um berühmte Vorgänger wie Gandhi und Mandela im Kampf um die Freiheit wie auch um den derzeit akutesten Fall, um Julian Assange. Dazu Erinnerungen an die Beatles und ihren Aufenthalt beim Maharishi Yogi in Rishikesh.

    • Matussek! No 30: Harry Heine
      Erstausstrahlung: 28.04.2023 20:05 Uhr

      Mit Heinrich Heine in den Kampf! Diesmal stellt Matussek seinen journalistischen Helden Harry Heine vor, den Spötter und weltberühmten Poeten. Heines Kampf gegen die Zensur, also die Cancel-Culture jener Tage. Heine, der exilierte Patriot, dem die Tränen tropfen, als er auf seiner heimlichen Winterreise wieder die deutsche Sprache vernimmt. Dazu singt Richard Tauber die „Loreley“, Reinhardt Repkes mit seiner Band „Ach ich sehne mich nach Tränen“; Schumann vertonte Matusseks Lieblingsgedicht: „Ein Jüngling liebt ein Mädchen, die hat einen andern erwählt, der andere liebt eine andre, und hat sich mit dieser vermählt …“, was in der Erkenntnis mündet: „Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu, und wem sie just passieret, dem bricht das Herz entzwei.“ Typischer Heine, bittersweet. Schließlich das „Fischermädchen“ aus Franz Schuberts Zyklus „Schwanengesang“.