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    Sonntag, 17. März 2024, 12:05 Uhr
    Sonntag, 17. März 2024, 12:05 Uhr
    (Wdh.16:05)

    Menschenbilder: Versöhnung von Religion und Aufklärung

    • Martin Grichting ist katholischer Theologe, war über zehn Jahre Generalvikar des Bistums Chur und publiziert heute in verschiedenen Medien zu philosophisch-theologischen Fragen. Nun ist sein neues Buch „Religion des Bürgers statt Zivilreligion“ erschienen (Schwabe-Verlag, Basel). Im Gespräch mit Giuseppe Gracia zeigt Grichting Wege auf, wie sich Religionsgemeinschaften demokratiekompatibel einbringen können. Er erklärt, warum es ohne Christentum keine freie Gesellschaft geben kann. Hat die katholische Kirche mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) ein universalisierbares Modell vorgeschlagen, mit dem sich auch andere Religionsgemeinschaften in einer pluralistischen Gesellschaft konstruktiv einbringen können? Woher kommt die menschenfeindliche Gefahr des religiösen Fanatismus einerseits und einer kalten, technischen Vernunft andererseits? Wie kann es gelingen, Religion und Aufklärung zu versöhnen?

    Kommentare
    SR
    Sehr geehrter Herr Grichting, sehr geehrter Herr Gracia, Ihr Gespräch war interessant und mit vielem sprechen Sie mir aus der Seele. Leider verlor er dadurch, dass Herr Grichting vom Islam lediglich ein klischeehaftes Bild zeichneten, obwohl er Theologe ist. Der Islam ließ in weiten Gegenden der Welt die Wissenschaft erblühen. Wir können diese Tatsachen nicht aus der Geschichte auslöschen. Ohne die naturwissenscha ftlichen Leistungen der islamischen Wissenschaftler wären wir im Westen heute nicht dort, wo wir sind. Seien wir doch so fair, dies anzuerkennen.


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