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      Sonntag, 7. Mai 2023, 20:05 Uhr
      Sonntag, 7. Mai 2023, 20:05 Uhr
      (Wdh.23:05)

      Yoyogaga: Die Waffenkammer des Humoristen – 4. Die Schadenfreude

      • Spott und Hohn sind erwünscht, wo sie nicht in Häme umschlagen. Häme entspringt der Niedertracht. Sie ist keine Spielart des Lachens, sondern der Verbitterung.
        Die zu Unrecht viel gescholtene Schadenfreude hingegen dient der Entspannung, tröstet, relativiert Peinlichkeiten, besänftigt Humorlose, beugt Verachtung und Wut vor, hält flexibel und bescheiden und fördert den Weltfrieden. Es handelt sich um eine eigentliche Schadensbegrenzungsfreude. Sie bewahrt uns vor Frustration und Fanatismus.

      Kommentare
      germainer
      Verspeisen zwei Kannibalen den Andreas Thiel. Toll,
      sagt der eine, der schmeckt richtig nach Hummor.


      Forelle
      Langsam gefällt mir viel besser. Der Anfang war jetzt so schnell, dass ich erst mal Adrenalin abbauen musste.
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      Lieber Herr Thiel,

      zunächst einmal: Vielen Dank und meinen herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Sendung.

      Ihr Drachenwitz funktioniert allerdings nicht mit Frau Baerbock; wegen ihrer kindlich-hilflosen Anmutung kann ich sie mir jedenfalls nicht als Drachen vorstellen, höchstens als einen Tatzelwurm.

      Grüße aus Hamburg
      Marek

      Menelaos
      Lieber Herr Thiel, lassen Sie mich noch einmal auf den Witz mit den clownspeisenden Kannibalen zurück kommen. Aber nur, weil Sie gesagt haben, dass sich sich über Kommentare freuen. Sie bereiten mir mir Ihrer Sendung so viel Freude, dass ich gerne etwas davon zurückgebe.

      Nun haben Sie in Ihrer Sendung ja erläutert, dass man, wenn der Witz mit einem Bäcker oder Astronauten erzählt, auch die Pointe anpassen muss. Das wäre also geklärt.

      Bleiben wir aber mal beim Clown. Ich bin nicht so mit den Verhältnissen in Kannibalenkreis en vertraut. Aber ich denke schon, dass Kannibalen ihre Speisen auch in der einen oder anderen Form zubereiten müssen und dazu den Clown doch erst einmal entkleiden würden. Damit jetzt die lustige Clownskleidung beim Verzehr zu erkennen ist, müssten sie ihn nach der Zubereitung wieder anziehen. Etwa so, wie man einer gebratenen Weihnachtsgans nach der Zubereitung die gerupften Federn wieder in die Haut steckt, um sie dann hinterher beim Verzehr wieder zu entfernen?

      Warum sollten die Kannibalen so handeln?

      Lustig wird es aber, wenn wir uns mal vorstellen, dass auf dem Speiseplan Clownsgulasch steht. Dann kann ich mir gut denken, dass es unter den Kannibalen ein Riesengaudi gibt und sie sich vor Begeisterung auf die Schenkel klopfen, wenn sie versuchen, dem fertig zubereiteten Gulasch die bunten Hosen und die großen Schuhe wieder anzuziehen.


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