Das Radio des gesunden Menschenverstands
Erstausstrahlung: Donnerstag, 26. Januar 2023, 20:05 Uhr
Wiederholungen: 23:05

Unter Freunden: „Von der Feinstaubpolizei zur Jazzpolizei“

Bernhard Lassahn im Gespräch mit Peter Dams

Erinnern Sie sich noch an 13.000 Tote jedes Jahr allein durch Feinstaub? Peter Dams hat nachgemessen und kann erklären, was dahintersteckt. Er hat die Messgeräte, die er einst selbst am Straßenrand installiert hat, zurückgelassen und ist mit der Spaßkapelle, die sich Jazzpolizei nennt, zurück auf die Straße gegangen. Aus Peter Dams, dem Fachmann für Umwelttechnik, ist die Unterhaltungsfachkraft mit dem Künstlernamen Brian O’Gott geworden, der statt düster raunender Horrormeldungen lieber Spaß und gute Laune verbreitet.

Kommentare
Kassiopeia
Ich habe Euch im Wald gehört. Unter dem Februarhimmel unter Tannen hörte ich die „Jazzpoliz ei“. Eine schöne Sendung, die heute viel Spaß am Miteinander und Hoffnung vermittelt, dass wir nicht alle immer nur im Katastrophenmod us leben werden.
onckel fritz
„Jazzpoliz ei, populärer Jazz alles zu primitiv usw.“ Zu Free Jazz & Co. ich hattä keinä intellektuellä Zugang zu diesä Art Musik. Hurz! Achtung, Häme: Was sagt ein Jazzmusiker, der nen Job hat zu nem Jazzmusiker der keinen Job hat? - Kriegst Du Ketchup oder Majo auf die Pommes? Nüscht für unjut, wa?
onckel fritz
Ich bin auch eher die Fraktion Dixieland, aber schon immer und nicht erst als alter S. von 65.
Joliff Anne
Eine sehr schöne Sendung mit einem sehr sympathischen Gast! Vielen Dank dafür!

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  • Unter Freunden: Peace Prints – auf der Suche nach Frieden und Versöhnung
    Erstausstrahlung: 16.03.2023 20:05 Uhr

    Lea Suter hat verschiedene Kriegsgebiete bereist und ihre Reportagen auf der Seite www.peaceprints.ch zusammengestellt. Sie berichtet am Beispiel von Ruanda, wie durch Hetze an Universitäten und durch einen Privatsender der schnellste Genozid der Geschichte vorbereitet wurde. Sie erzählt von einem Chorprojekt in Korea, mit dem eindrucksvoll der Wunsch nach Versöhnung zum Klingen gebracht wurde, und immer wieder weist sie darauf hin, dass man, wenn man den Frieden aktiv befördern will, stets den Blick auf die Verhältnisse im eigenen Land und ebenso auf die persönlichen Beziehungen werfen muss.

  • Unter Freunden: Der unnötige Graben zwischen Mann und Frau
    Erstausstrahlung: 09.03.2023 20:05 Uhr

    Eine einseitige Politik hat den Graben vertieft und die Stimmung verschlechtert. Männern wird vorgeworfen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass ein „herrschendes Patriarchat“ Frauen unterdrückt und dass Frauen „strukturell“ benachteiligt werden, wie sich am „Gender Pay Gap“ zeigt. Jan Oechsner hält mit dem Dokumentarfilm ‚Männer-Frauen-Menschen‘, der in Zusammenarbeit der Chemnitzer Filmwerkstatt entstanden ist, dagegen. Dazu hat er Originalstimmen zusammengetragen, die mit kühlen Argumenten und warmen Gefühlen, in denen sich eine Sehnsucht nach einer echten Partnerschaft offenbart, ein eindrucksvolles Gegenbild zeichnen. Damit will er den Dialog zwischen Mann und Frau wiederbeleben und zur Überwindung des Grabens beitragen.

  • Unter Freunden: „Oh, wie schön ist Afrika – ein Buch in der Mangel des Sensitivity Readings“
    Erstausstrahlung: 02.03.2023 20:05 Uhr

    Sören Sieg hat als begeisterter Couchsurfer Afrika bereist. Begeistert ist er auch von afrikanischer Musik, und er liebt die Menschen in Afrika, wie sein charmantes Buch „Oh, wie schön ist Afrika“ zeigt. Doch aus der Begeisterung sollte durch einen Korrekturvorgang, der sich Sensitivity Reading nennt und Teil einer aggressiven Anti-Rassismus-Agenda ist, mit der Falschbeschuldigungen produziert werden, ein farbloser Null ouvert entstehen. Zum Glück hat das Manuskript fast alle Angriffe überstanden, Sören Sieg hat einen Sieg davongetragen. Doch das Unheil des Sensitivity Readings ist damit nicht aus der Welt.

  • Unter Freunden: „Die deutsche Sprache ist bedroht“
    Erstausstrahlung: 23.02.2023 20:05 Uhr

    Walter Krämer ist Gründer und erster Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache; einer nimmermüden Vereinigung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die verschiedenen Attacken abzuwehren, denen die deutsche Kultursprache ausgesetzt ist. Wir sprechen über den modischen Import von Fremdwörtern wie ­ „Event“, „Meeting“, „Statement“ – und über den Reiz deutscher Ausdrücke wie „Leidenschaft“ und „Fingerspitzengefühl“. Wir wehren uns gegen die Angriffe der Gender-Aktivisten, die uns zu „Heimatvertriebenen“ machen, und versuchen, ihnen mit feinem Humor zu begegnen und dadurch, dass wir unseren Sinn für Schönheit schärfen.

  • Unter Freunden: „Ich sehe schwarz“
    Erstausstrahlung: 16.02.2023 20:05 Uhr

    Diesmal gibt es ein Gespräch mit einer Frau, die sich politisch heimatlos fühlt und wegen verdeckter Feindseligkeiten ihren Namen nicht nennen will. Was sie vom Alltag in Schulen, Kursen und Seminaren erzählt, ist befremdlich und geradezu unwahrscheinlich. Sie berichtet von inszeniertem „Alltagsrassismus“ und „antimuslimischem Rassismus“. Sie zeigt auf, wie schon früh die Weichen gestellt wurden, die zum Zusammenbruch der Kommunikation geführt und uns den elenden Zustand der Integration beschert haben. Sie malt in einem lebhaften Gespräch ein düsteres Bild vom Leid, das unter dem Kopftuch lauert, und erzählt von „Token“, von „Onkel Tom“, von „Ölaugen“ und „Haus-Niggern“ – kurz: sie sieht schwarz.

  • Unter Freunden: „Akademie der Denker“
    Erstausstrahlung: 09.02.2023 20:05 Uhr

    Mit der Corona-Krise wurde auch die Misere des Bildungssystems offenbar. Neue Konzepte wurden ausprobiert. Eine Akademie, die sich nach Hannah Arendt nannte, war ein erster Schritt. Die „Akademie der Denker“ von Maximilian Ruppert folgte. Er erzählt, dass er mit der Vorstellung von einem Studium generale auf die Ideale von Wilhelm von Humboldt zurückgegriffen hat. Dazu gehören auch die Ausrichtung am Individuum, die Gemeinschaft von Lehrer, Forscher und Schüler, die Zusammenführung von Natur- und Geisteswissenschaften sowie die Wiederbelebung der kindlichen Neugier. Das alles soll den Rahmen schaffen, in dem der Spaß am Selbstdenken wieder möglich wird. Für alle, die von sich aus wollen.

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