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    Montag, 24. Juni 2024, 20:05 Uhr
    Montag, 24. Juni 2024, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Philosophieren #72: Bewahren

    • In „Philosophieren“ sprechen Matthias Burchardt und Alexander Christ in dieser Folge über das Bewahren. Teilt sich die Menschheit in Aufbewahrer und Wegwerfer? Wenn es um das Bewahren von Gegenständen geht, können wir das allmähliche Verschwinden allenfalls zeitweise aufhalten, für immer aber wohl kaum. Was also steckt hinter einer Musealisierung von Dingen? Ist sie nur ein verzweifeltes Bemühen um Konservierung von längst Vergangenem und damit ein nostalgischer, aber vergeblicher Versuch, die Vergangenheit in die Zukunft zu retten? Bewahren können wir aber auch Erinnerungen oder Stimmungen, kulturelle Errungenschaften in Kunst, Musik und Literatur, Traditionen. Und dann mag doch mehr dahinter stecken als ein Wegstellen und Einmotten. Dann ist genau diese Form des Bewahrens ein Schlüssel zur Erschließung von Gegenwart und Zukunft im Medium des Bewährten. 

    Kommentare
    Feenstaub51
    liebe ihr zwei ,
    ...ich danke euch von herzen für eure gespräche, euer input, es sind jedesmal wunderbare ideen, anregungen, gedanken und gefühlswelten ,...die es sosehr braucht , jeder mensch der sie weiterträgt, aufleben lässt, lässt den menschen noch menschlich sein.......von herzen...umarmung,vera


    Frank
    Immer wieder frage ich mich, warum bei dieser Sendung so wenig Kommentare vorhanden sind. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen (u.a. ist der Kommentar-Bereich bei KF eher untergewichtet, müsste stärker nach vorne kommen. Ich lese, höre Sendungen meist nur noch, wenn sie eine starke Mitmach-Kommentar-Kultur haben, denn dort findet echte Auseinandersetz ung statt) Hier aber hilft mit ein anderer Kommentar, den ich ebenso sehe, empfinde: "...müssen nicht immer so sanft und bedeutungsvoll in die Mikrophone hauchen." Es ist fast alles richtig, was gesagt wird, ähnlich bei Prof. Bolz, nur, was bleibt bei mir hängen? Eigentlich nie etwas Gehaltvolles. Übereinstim mung ist nicht das Wesen von Demokratie, sondern Pro- und Contra, an Universitäten gehe ich als älterer Herr gerne in Rhetorik-Wettbewerbe, wo eine Sache von vielen Gesichtspunkten aus betrachtet wird. Nur das bringt wirklich weiter, nicht ein übereinstim mendes Gesäusel wie hier bei philosophieren.

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