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    Erstausstrahlung: Freitag, 24. Februar 2023, 20:05 Uhr
    Wdh.23:05

    Matussek! No 21: Auf nach Berlin!

    „Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin“ heißt diesmal der Marschbefehl der Sendung. Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht haben über 500.000 Unterschriften gesammelt, um gegen den Krieg in der Ukraine zu mobilisieren. Etwa so viele, wie Menschen 1982 im Bonner Hofgarten gegen die Nachrüstung auf den Beinen waren, und Matussek kann sagen, er war dabei. Damals hatten Grüne die Demo organisiert, diesmal muss gegen sie protestiert werden, deren „feministische Außenpolitik“ der Panzer. Diese Art von Feminismus lässt erschauern und Orwells 1984 grüßen: „Krieg ist Frieden. Unwissenheit ist Stärke“. Dazu Musik von Karat, Dylan, Lennon und Sting. 

    Kommentare
    Tom Tief
    Klasse Sendung. Wie immer! Weiter so! Lieber Herr Mattussek, ein Einwurf aus dem Osten: Sie waren in Ihrer Sendung manipulativ! Sie haben weggelassen, um zu verunglimpfen! Karat sang: Uns hilft kein Gott, unsere Welt zu erhalten! Wichtig ist der zweite Teil des Satzes: Im Kontext der Zeit (1982 -ich war 13 und hatte wirklich Angst vor Atomkrieg!): Wir müssen selber aufstehen gegen den Neutronenbomben irrsinn und nicht zu Hause sitzen. Herr Mattussek, nichts gegen Ihren Glauben an Gott, aber ich glaube, zu demonstrieren, ist in so einer kriegsheischend en Situation, in der uns unsere Regierung bringt, wichtiger, als zu Hause zu sitzen und zu beten. Das haben die großen Friedensdemos der 80er ja gezeigt. Und dort wurde zusätzlich sicher auch viel gebetet! Ansonsten, weiter so, Sie Leuchtturm in der Hörfunkwelt. Danke Thomas aus Sachsen
    luxpatria
    Matussek geht mir mittlerweile auf den Zeiger. Im Grunde immer das gleiche Getöse. Wenn dann noch diese unterirdische Musik dazukommt,der allenfalls noch von verirrten, sentimentalen 68ern gelauscht wird, reicht's vollends. Wagenknecht und Schwarzer...deren Welt ist nicht die meinige.
    Yogi
    Blind und taub muss man sein, um diesen Beitrag nicht wenigstens zu achten, wenn man ihn schon nicht versteht.
    Familienvater
    der Irrsinn des Krieges Teil 3 14:24, es muss ein ehrlich gemeinter Handlungsversuc h unternommen werden, wie die Abkommen von Holland und Merkel und was die bereits zugegeben haben, das war alles schonmal eine Farce 2014..

    Familienvater
    einfach großartig, das ist echtes Seelenheil, jemand der die Welt sieht und treffend beschreiben kann, was hier los is.. ganz riesiges Zeug, das bekommt einen eigenen Eintrag in der Datenbank, zur Weiterempfehlun g, ohne Bild bei 11min, wirkt schon anders

    also sei es drum, Viele liebe Grüße an Team und die Zuhörer der Gemeinschaft

    Sancho
    Mattias, danke für diese "... kraftvolle..." Sendung.
    s

    miafri
    Sehr kraftvolle Sendung! Ich hätte trotzdem lieber Leonard Cohen den Nobelpreis gegeben… ;-)
    Sancho
    Was mir einzig uns spontan dazu einfällt: A M I G O H O M E !! Und das auch noch in einer dem Adressaten verständlichen Sprache. Soviel Mühe kann, muss nicht (!), sein.

    Sancho
    uns ... => ... und...

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    • Matussek!: Wie entsteht Ruhm?
      Erstausstrahlung: 02.06.2023 20:05 Uhr

      Das Pfingstthema „Charisma“ beschäftigt Matussek weiter, und er nimmt David Bowie mit auf die Reise, den Charismatiker des Pop, den Mann mit den vielen Gesichtern und Identitäten, der die 70er- und 80er-Jahre geprägt hat. Wie entsteht Ruhm, welche Rolle spielen Massenmedien dabei, und wie steht es überhaupt um die „Ökonomie der Aufmerksamkeit“, die der schnöden Geldökonomie längst den Rang abgelaufen hat? Begegnungen mit Celebrities wie Tom Hanks. Dschungelcamp und Bohlens DSDS unter dem Motto „Bekanntheit ist alles“. Bowies radikaler Todessong „Lazarus“ mit der Zeile „Everybody knows me now“. Hörerpost und Schlapphüte zum Abschluss.

    • Matussek! No 34: Charisma
      Erstausstrahlung: 26.05.2023 20:05 Uhr

      Rechtzeitig zu Pfingsten meditiert Matussek über die Ausgießung des Heiligen Geistes und das Gnadengeschenk, das „Charisma“. Wer hat es und wer nicht? Max Webers „Charisma als Herrschaftsform“. Erlebnisbericht über einen politischen Charismatiker. Und über einen des Rock-Business. Was ist mit dem Illustrierten-Charisma von Habeck und Baerbock geschehen? Zur Kontrafunk-Umfrage: Ist die katholische Kirche in Deutschland noch zu retten? Als Hintergrund zu den Überlegungen über das erste Pfingstler-Treffen vor knapp 2000 Jahren gibt es Rückblenden zu den Ekstasen von Woodstock 1969. Hörerpost.

    • Matussek! No 33: Erfolgreicher Widerstand
      Erstausstrahlung: 19.05.2023 20:05 Uhr

      Diesmal nimmt sich Matussek den Rock-Apoll Jim Morrison mit auf die Reise und das legendäre Doors-Album „Absolutely Live“. Er wischt die eklige Ferkelei der Deutschen beim ESC weg und diskutiert das Verhältnis des Einzelnen zur Masse. Wie kann Widerstand erfolgreich geleistet werden? Gustave Le Bons „Psychologie der Masse“ oder Jim Morrisons Poesie in „The Celebration of the Lizard“? Erinnerungen an den Aufstand in der DDR gegen die erloschenen Lügengreise. Graichens Abgang. Sowie ein Abschied von Sibylle Lewitscharoff, der großartigen Botengängerin zwischen Erde und Himmel samt einer wundervollen Mosebach-Anekdote.

    • Matussek! No 32: Erinnerungen
      Erstausstrahlung: 12.05.2023 20:05 Uhr

      Diesmal erzählt Matussek aufgrund der vielen Anfragen noch mal einen vom Knast in Indien, ist ja vieles unerwähnt geblieben; dazu spaziert er durch das legendäre „White Album“ der Beatles, deren Songs im Meditationsretreat beim Maharishi entstanden. Des Weiteren feiert er die britischen Royals ab und denkt an Lady Di zurück, deren Nemesis Camilla jetzt Frau des Königs ist. Er liefert einen Rückblick auf seinen Hochzeitstag und rühmt Außenseiter Hubert Selby. Schließlich räumt er gemeinsam mit internationalen Hörern den grünen Schrott zur Seite.

    • Matussek! No 31: Mit Gandhi und Mandela gegen die grüne Junta
      Erstausstrahlung: 05.05.2023 20:05 Uhr

      Diesmal unterhält sich Matussek mit Michael Ballweg, dem Gründer der Querdenken-Demos, über Politik, aber vor allem über Spiritualität und Meditation. Sie tauschen Knasterfahrungen aus, Michael Ballweg in Stammheim, wo er unschuldig einsaß, und Matussek im Central Jail of Amritsar in Indien, wo er sehr schuldig saß. Ballweg überstand die U-Haft in einer Einzelzelle meditierend, Matussek betrieb in frühen Jahren Vipassana-Meditation im Berner Oberland. Ein Gespräch übers Atmen und über Gebete als Mantra. Doch es geht auch um den gewaltfreien Widerstand gegen die grüne Junta sowie um berühmte Vorgänger wie Gandhi und Mandela im Kampf um die Freiheit wie auch um den derzeit akutesten Fall, um Julian Assange. Dazu Erinnerungen an die Beatles und ihren Aufenthalt beim Maharishi Yogi in Rishikesh.

    • Matussek! No 30: Harry Heine
      Erstausstrahlung: 28.04.2023 20:05 Uhr

      Mit Heinrich Heine in den Kampf! Diesmal stellt Matussek seinen journalistischen Helden Harry Heine vor, den Spötter und weltberühmten Poeten. Heines Kampf gegen die Zensur, also die Cancel-Culture jener Tage. Heine, der exilierte Patriot, dem die Tränen tropfen, als er auf seiner heimlichen Winterreise wieder die deutsche Sprache vernimmt. Dazu singt Richard Tauber die „Loreley“, Reinhardt Repkes mit seiner Band „Ach ich sehne mich nach Tränen“; Schumann vertonte Matusseks Lieblingsgedicht: „Ein Jüngling liebt ein Mädchen, die hat einen andern erwählt, der andere liebt eine andre, und hat sich mit dieser vermählt …“, was in der Erkenntnis mündet: „Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu, und wem sie just passieret, dem bricht das Herz entzwei.“ Typischer Heine, bittersweet. Schließlich das „Fischermädchen“ aus Franz Schuberts Zyklus „Schwanengesang“.