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    Erstausstrahlung: Freitag, 3. Februar 2023, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Matussek! No 18: Linkes Kriegsgeheul

    • Diesmal macht Matussek einen auf „Diversity“: Musik von Bob Dylan über Reinhard Mey bis Mozarts Credo aus der „Missa Solemnis“. Die Themen: von kriegerischem Geheul bei Baerbock und Strack-Zimmermann, Broder und Fleischhauer über Olaf Scholz’ Rücktritt bis zur Energiewende und deren Verheerungen der Landschaft. Alles angeregt durch überaus witzige Post von Hörern. Ebenso thematisiert wird der rührende Versuch des CDU-Pappkameraden Merz, Maaßen loszuwerden, sowie die Spitzfindigkeit, zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden. Matussek bekennt, dass er mit beiden nichts anfangen kann, er interessiert sich mehr für deren 300.000 christliche Opfer jährlich. Anlässlich seiner Frank-Zappa-Sendung ein Rückblick auf dessen Konzert im Berliner Sportpalast, das von linken Chaoten gestürmt wurde, und Zappas Verdikt, dass die Kinder der Nazis eben immer noch Nazis seien, auch wenn sie behaupten würden, die neue Linke zu sein.

    Kommentare
    zeno
    Wollten Sie mit Ihren scharfzüngigen Äußerungen gegen Muslime und den Islam eventuell - besser spät als nie - milderne Umstände beim Allerhöchsten für die christlichen Schlächter der Kreuzzugszeit erwirken? Oder aus welchem Grund sind Ihnen da alle Sicherungen durchgebrannt?
    Anders kann ich mir nicht erklären, dass Sie die Gewalttätigkeiten, die durch junge Männer aus dem islamischen Kulturkreis hier verübt und teilweise - völlig schwachsinnig - 'religiös' begründet werden, nicht von der Religion selbst zu trennen in der Lage sind.
    Religion, egal welche, wird und wurde schon immer für die Rechtfertigung von weltlicher Gewalt missbraucht. Ich hätte Ihnen mehr Unterscheidungs vermögen zugetraut.

    Denken ist Glückssache
    Kleiner Hinweis für dejenigen die in Physik nicht aufgepasst haben:

    "Alternative" Energien liefern keine geringen Beiträge zur Energieversorgu ng, sondern bilden im globalen Energiebilanzkr eis eine Senke, also einen Verbraucher.

    Das ergibt sich direkt aus dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.

    Wenn Sie wollen, Herr Matusek, kann ich ihnen das auch mal erklären. Versteht auch jeder Nicht Phyisker. Geht nur nicht in fünf Minuten.

    Romstadt
    Eine Super-Sendung wiedermal!!! Danke....
    DerDax
    Respekt! Klare Worte, gebührender Hohn, Selbstkritik, Humor, Musik - in nur eine winzige Stunde gepackt. Eine Ihrer bislang besten Sendungen.
    P.S.: Danke auch an BMU für sein Gespür für Sie!

    Prager
    Klare Worte, Herr Matussek, direkt und ohne Wenn und Aber – ob der Skandal um Ballwegs Inhaftierung und das Totschweigen in den Medien, im Gegensatz zum damaligen täglichen Erinnern an Denis Yücel auf der Titelseite der WELT, ob der Seitenhieb auf die Achse oder die unmissverständliche Darstellung Ihrer Meinung zum Islam – sprachlich perfekt formuliert und letztendlich auch noch auf das Trefflichste vorgetragen! Das alles muss Ihnen erst mal einer nachmachen! Dank also Ihnen, aber auch den beteiligten Leserbriefschre ibenden! Es gab soviel Gesprächsbedarf, dass die Musik etwas zu kurz kam und im wörtlichen Sinne verkürzt werden musste, von dem zwar inhaltlich guten aber für meine Begriffe doch allzu pathetisch arrangierten Mey-Titel einmal abgesehen.
    Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Urlaub in der kommenden Woche, auf dass Sie uns bald wieder mit Ihrer Sendung einnorden und Ihnen und uns Gelegenheit geben, Dampf abzulassen, nicht wahr?

    Ralabor
    Lieber Herr Matussek, kleine Korrektur:Das Zappa-Sportpalast-Konzert fand im Herbst 1968 statt. Ich weiß es, weil ich dabei war.Im Herbst 1973 wurde der Sportpalast abgerissen.Auch beim letzten Zappa-Auftritt 2 Monate vor seinem Tod, Alte Oper Frankfurt/Ensemble Modern war ich dabei. Life-long Zapparist.RIP
    AZO
    Meinen Gruß an einen Zapparist. Zappa war ein Visionär,hier ein weiterer Beweis:
    https://m.facebook.com/rockpalast/videos/ein-wort-von-frank-zappa-rockpalast/1359534487814920/

    AZO
    Hallo Herr Matussek,
    da Sie mehrfach Jan Fleischhauer erwähnten, würde es Ihnen vielleicht Spaß machen, auf seine letzte Sendung 9minuten netto" einzugehen, in der er sich herablassend und beleidigend zu Herrn Maaßen ausläßt.
    Gruß
    Andreas Zöller

    Godsnogood
    Vielen Dank für die klaren Worte, lieber Herr Matussek!
    Heute nur eine kleine Anmerkung zu Neil Young. Dass er, wie leider so viele Musiker zu dumm war, zu erkennen, was es mit der "Impfung" auf sich hat, geschenkt. Dass er aber erreichen wollte, dass Joe Rogan von Spotify gecancelt wird, das verzeihe ich ihm nicht und das macht es mir schwer, seine Musik zu genießen.

    Ortmann
    Ich kann Matussek bestätigen. Auch wir hatten als wir von Bali nach Lombok mit der Fähre rübersetzten einen Schock bekommen. Lombok war wie einst Bali eine hinduistisch geprägte Insel mit Tempeln, Tempelfesten, blumengeschmückten Frauen.

    Die Tempelfeste sind verschwunden, die Brückengeiste r sind verschwunden und die Frauen laufen in Sack und Asche vermummt durch die Gegend.
    Einzig die blöde Backpacker-Gemeinde scheint sich am Kulturverlust nicht zu stören. Hauptsache das Bintang ist billig.

    Auf Sumbava, der nächsten, größeren Insel, wurden wir Zeuge, wie ein Kreuzfahrtschif f mit offensichtlich us-amerikanischen Pensioniären zum Landausflug anlegte, empfangen von einer Trommlergruppe, deren Tamburins mit Aufschrift "Al Fatah" verziert waren.

    Zur Ehrenrettung von Pancasila möchte ich noch erwähnen, daß es zur Zeit meiner Reisen (auch schon 30 Jahre her) katholische Klöster auf Flores gab und schwarzweiß gewandete Nonnen unter heißer Tropensonne zu bestaunen gab.


    Mrs. Chacha
    Absolute Zustimmung, Herr Matussek!
    Ich (Jahrg. 1960) bin ebenso wie die von Ihnen zitierte gnädige Frau, Sozialarbeiteri n und habe mich schon oft über die betroffenheitst runkene Willkommenskult ur aufgeregt. Darum würde ich unter Kollegen sicher in die rechte Ecke gesteckt. Werde ich aber nicht, weil ich in diesem Beruf nicht mehr unter den derzeitigen Bedingungen arbeiten will und kann. Denn das bedeutet, dass ich ja diesen Staat hier vertreten und dienstlich gutheissen muss! Der Islam gehört definitiv nicht zu Deutschland. Und ich weiss nicht, worauf sich Frau Göring Eckhard gefreut hat. Sicherlich auf den Anblick, wenn sie an syrischen Männergruppe n vorbei geht und diese bei ihrem Anblick anfangen zu lachen🥳.
    Ich fluche und schimpfe zu Hause fast genau so wie Sie, mein Mann undichverpassen keine Ihrer Sendungen! Bitte bitte, machen Sie weiter so!
    Liebe Grüsse von Margret und Oliver, auch Sozialarbeiter, er hat Ihnen heute natürlich auch zugehört.
    💐💐👍✨👍

    Harlekin
    Herzlichen Dank für diesen Klartext, Herr Matussek. Wir hängen ein Bild von Ihnen auf.
    miafri
    Absolut, lieber Herr Matussek! Es scheint wirklich wichtig, die Entgleisungen der Neuzeit immer wieder zu benennen. Die Menschen vergessen heutzutage so schnell… aber es ist das Vergessen des Überfordert en, des Unmündigen, des Sklaven. Das dürfen wir einfach nicht zulassen, solange uns Mozart tragen kann… Danke.

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    • Matussek!: Lesereise
      Erstausstrahlung: 29.09.2023 20:05 Uhr

      Diesmal muss Matussek nacharbeiten mit Mozart. Die dunkle und die kranke Seite des Götterkindes war in der Vorgängersendung unter den Tisch gefallen. Nun wird sie nachgereicht, mit dem Touretter-Kanon „Leck mich im Arsch“ – der dennoch so zart aufsteigt wie ein Gebet in Sopran. Des Weiteren: Lesereise zu Susanne Dagen nach Dresden. Faeser, die Skandalnudel. Eine Betrachtung über den brutalisierten Naturbegriff der Grünen. Ein Schlenker zu Adornos „Dialektik der Aufklärung“. Noch einmal Desmets „Psychologie des Totalitarismus“. Und da von Riffs die Rede war: Jethro Tulls „Locomotive Breath“ ist ein Muss, aber am neuen Stones-Hit „Angry“ ist diesmal kein Vorbeikommen.

    • Matussek!: Mozart
      Erstausstrahlung: 22.09.2023 20:05 Uhr

      Hingerissen von dem Riff der fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens widmet sich Matussek diesmal eine Stunde lang dem ersten Popstar unserer klassischen Musik – Wolfgang Amadeus Mozart. Er verfolgt staunend und bewundernd dessen Weg vom himmlischen Kindskopf zum Fürstenliebling, zum freien Unternehmer, vom himmelhochjauchzenden Genie zum todesbetrübten Melancholiker, ein Spieler des Lebens und der Musik, die, wenn sie auf Bahnhöfen erschallt, die Verbrechensrate dort sinken lässt… Seine zahlreichen Hits, von frühen Sonaten bis zur „Zauberflöte“, werden immerhin angespielt.

    • Matussek!: Bestes Gitarren-Riff der Rockgeschichte
      Erstausstrahlung: 15.09.2023 20:05 Uhr

      Noch immer sucht Matussek nach dem besten Riff der Rockgeschichte, Hörer haben Vorschläge, Mick Jagger liefert noch immer. Treffen mit Ronnie Wood beim Bäcker. Musikgaunerei an der Themse. Flüchten oder standhalten. Matusseks Abschiedsgrüße an den Sohn in Texas. Shellys Worte an Brian Jones und sein Aufruf zum Widerstand. Arnold Gehlen über die linke Hypermoral und Werfels prophetische Worte über die guten Deutschen zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III. Dazu Beethovens Riff der fünften Symphonie, Titel von Gary Moore, Led Zeppelin, AC/DC und anderen. 

    • Matussek!: Die Lust am öffentlichen Sittengericht
      Erstausstrahlung: 08.09.2023 20:05 Uhr

      Diesmal räsoniert Matussek mit Leonard Cohen über  Scheiterhaufen und Joan of Arc. Noch einmal Eva Herman. Kontaktschuld und Harald Schmidt. Über Meldestellen und Gestapo, Böhmermann, Heufer-Umlauf, Bosetti, über die HJ damals und heute. Die Wiederkehr des Faschismus als Antifaschismus. Mattias Desmets „Psychologie des Totalitarismus“, seine Theorie der Massenbildung und der verdiente Beifall durch Eric Clapton. Immer wieder Leonard Cohen: „Everybody knows the boat is leaking, everybody knows the captain lied.“

    • Matussek!: Matussek zurück aus Kanada
      Erstausstrahlung: 01.09.2023 20:05 Uhr

      Matussek ist zurück aus Kanada. Frisch und in Hochform und mit den Kanadiern Gordon Lightfoot, Leonard Cohen, Neil Young im Gepäck. Vor allem aber mit Eva Herman, mit der er, der „Aussortierte“ (so Klaas Umlauf, jawoll, da hatte Brecht recht „der Schoß ist fruchtbar noch“) lange Gespräche führte, also mit ihr, der „Aussortierten der ersten Stunde“, die nach Kanada ausgewandert ist, was jährlich 270.000 Deutsche tun. Wir hören rein in die Gespräche und besonders die berüchtigte Kerner-Sendung vom Oktober 2007, wo sie in aller Öffentlichkeit angebräunt und geächtet wurde. Anbräunung ist ja auch derzeit wieder schwer in Mode. Und wir hören rein in den Song, den Matussek mit dem Musiker Berndt Haensel für seinen Sohn Markus eingesungen hat, denn auch der wandert aus, nach Austin, Texas. Also: „My heart belongs to Texas.“ 

    • Sommerfestival - Matussek!: Rock-Apoll
      Erstausstrahlung: 25.08.2023 20:05 Uhr

      Best of „Matussek!“: Rock-Apoll

      Diesmal nimmt sich Matussek den Rock-Apoll Jim Morrison mit auf die Reise und das legendäre Doors-Album „Absolutely Live“. Er wischt die eklige Ferkelei der Deutschen beim ESC weg und diskutiert das Verhältnis des Einzelnen zur Masse. Wie kann Widerstand erfolgreich geleistet werden? Gustave Le Bons „Psychologie der Masse“ oder Jim Morrisons Poesie in „The Celebration of the Lizard“? Erinnerungen an den Aufstand in der DDR gegen die erloschenen Lügengreise. Graichens Abgang. Sowie ein Abschied von Sibylle Lewitscharoff, der großartigen Botengängerin zwischen Erde und Himmel samt einer wundervollen Mosebach-Anekdote.