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    Mittwoch, 7. September 2022, 20:05 Uhr
    Mittwoch, 7. September 2022, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Ludgers Welt: Mahnwachen sind ein tolles Erlebnis

    mit Ludger K.
    • Das Projekt „Leuchtturm ARD“ will den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland grundlegend reformieren – nicht abschaffen. Erst hat Anne Krämer alles nur aus der Distanz begleitet, dann dachte sie: „Wenn sich kein anderer findet, dann muss ICH das halt machen in Köln!“ Gemeint ist die Organisation einer Mahnwache mit dem Ziel, Missstände transparent zu machen und irgendwann Verantwortliche und Kritiker an einen Tisch zu bringen. Sonja Frühauf ist gelernte Krankenschwester und hat ihren Beruf mit Leidenschaft ausgeübt. Dann kam die betriebsbedingte Kündigung. Dass sie umgeimpft ist, hat nichts damit zu tun – wurde ihr gesagt. Vor Live-Publikum im Speckgürtel von Köln führt Kabarettist und Ex-WDR-Journalist Ludger Kusenberg alias Ludger K. ein intensives Gespräch über Mobbing, Perspektiven und die Omas gegen rechts.

    Kommentare
    Joama
    Angeregt durch die Sendung war ich bei der Mahnwache vor dem RBB-Gebäude in Berlin. Die erste politische Demonstration meines Lebens! Wir waren 5 Leute. Während der ganzen Zeit wurden genau 2 Flyer verteilt. Ein freundlicher Pförtner des RBB kam heraus, um im Auftrag seiner Oberen die Demonstranten zu zählen. Die Nachricht, dass dort 5 Leutchen stehen, von denen niemand Notiz nimmt, dürfte die Herrschaften nicht sehr alarmiert haben und wird sie sicher nicht zum Umdenken veranlassen. Im Gegenteil – diese Demonstration der Ohnmacht wird sie in ihrer Selbstgerechtig keit nur bestätigen. Was soll man machen?
    Gudrun Schmidt
    Ideen und Ziele engagiert zu verfolgen ist wundervoll. Schade nur, dass alle Vertreter des Projektes "Leuchtturm ARD" keinen ethischen Konflikt darin zu erkennen scheinen, alle Bürger zur Finanzierung ihres bevorzugten Medienanbieters weiterhin unter Androhung und Anwendung von Gewalt zwingen zu wollen.
    Ich kann persönlich aus menschlicher Sicht nachvollziehen, wenn Menschen an etwas Altem festhalten wollen, was sie für sich persönlich als sinnvoll erachten, würde mir jedoch wünschen, dass die Menschen endlich einmal anfangen würden, fremdes Eigentum absolut zu akzeptieren und nicht immer das Mittel des Zwangs für eigene Ziele (aus)wählen würden.


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