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    Mittwoch, 1. März 2023, 20:05 Uhr
    Mittwoch, 1. März 2023, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Ludgers Welt: Der Heilige Geist ist bei Telegram!

    Ludger K. im Gespräch mit Julia Schaal und Dirk Gintzel
    • Wenn eine junge Frau katholische Theologie studiert, während der Corona-Zeit ihren Kirchenjob verliert, aber nicht ihr Lachen und ihren Glauben, dann ist der Heilige Geist im Spiel. Wo dieser zu finden ist, was Einsamkeit bedeutet, und warum eine katholische Theologin ihren Austritt aus der Kirche als folgerichtige Entscheidung sieht, das verrät uns Julia Schaal. Mit unerwarteten Wendungen im Leben kennt sich auch Dirk Gintzel aus, ein Diplom-Ingenieur, der zum wissenschaftlichen Mitarbeiter der Ruhr-Universität Bochum wurde und dann zum Berufsschullehrer. Er ist ein Mann der Zahlen und hat an seiner Schule zuletzt mit Schrecken beobachtet, dass einige Kollegen „lieber in einem Tigerkäfig unterrichtet (hätten) als vor zwanzig gefährlichen Viren-Trägern; die Angst war allgegenwärtig“. Die aktuellen zaghaften Berichte über eine aufgrund der Corona-Maßnahmen quasi verlorene Schülergeneration kann Dirk Gintzel bestätigen, er spricht von „gigantischen Lücken“ im Bereich der Wissensvermittlung. Passend zum Austragungsort der Gesprächsrunde, Bonn eröffnet Ludger den Abend hochaktuell mit ein paar Spitzen zur Demission der Ulrike Guérot und bringt sie in Verbindung mit Bertha von Suttner und Jürgen Klopp.

    Kommentare
    Eichwolf
    Zur Bildung: Dt. ist ein bis zwei Jahre „sitzen geblieben“ um dies zur „Normalität“ zu bringen bedarf es also ca. 10 bis 15 Jahre. (Zerstört ist immer schneller als aufgebaut). In meiner Berufsschule haben wir schon vor Corona das dritte Lehrjahr das letzte halbe Jahr intensiv mit allen vergangenen Abschlußprüfungen vertraut gemacht (Durchgearbeite t). Da die Anzahl der schriftlichen Prüfungsfrage n begrenzt ist und auch die möglichen Fragen der mündlichen Prüfung trainiert wurden, verkündete unser Schulleiter das kein Auszubildender durch die Prüfung gefallen ist! Die Jahre davor hatten wir immer 10 bis 15 Durchfaller.
    Dressieren wir die Auszubildenden auf die Prüfung, sparen wir 2,5 Jahre Ausbildungszeit . Dieses Bildungsprinzip kann man auch für Zuwanderte anwenden und schon haben wir statistisch keinen „Facharbei termangel“ mehr. In der Praxis siebt sich das dann weg (Klagen,Insolve nzen, Entlassungen etc.).


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