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Die Nachrichten von gestern Morgen
    Donnerstag, 8. August 2024, 5:05 Uhr
    Donnerstag, 8. August 2024, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 18:05)

    Kontrafunk aktuell vom 8. August 2024

    Benjamin Gollme im Gespräch mit Susanne Heger, Ronald G. Asch und Dirk Pohlmann – Kontrafunk-Kommentar: Markus Vahlefeld
    • Großbritannien: Rechtsextreme Randale oder berechtigter Aufstand gegen die Politik? Der Historiker Prof. Ronald G. Asch blickt mit uns auf die aktuellen Unruhen im Vereinigten Königreich. Im US-Präsidentschafts-Wahlkampf steigt für die Demokraten Tim Walz als Vize gemeinsam mit Kamala Harris in den Ring. Wir fragen unsere Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger: Ist das Duo zu links für das Weiße Haus? Über die geopolitischen Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und dem Iran diskutieren wir mit dem Journalisten Dirk Pohlmann, und Markus Vahlefeld befürchtet im Kommentar des Tages britische Zustände in Deutschland.

    • Kontrafunk im Gespräch mit Ronald G. Asch

      Krawalle und Proteste in Großbritannien

    • Kontrafunk im Gespräch mit Susanne Heger

      Wer ist Kamala Harris' „running mate“ Tim Walz?

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Dirk Pohlmann

      Geopolitische Auswirkungen des Konflikts zwischen Israel und dem Iran

    • Kontrafunk-Kommentar von Markus Vahlefeld

      Von Pirinçcis Prophezeiungen zur Realität

      Vor mehr als zehn Jahren erschien auf der „Achse des Guten“ ein Artikel unter der Überschrift: „Das Schlachten hat begonnen“. Der Autor war einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller mit mehr als fünf Millionen verkauften Büchern. Sein Name: Akif Pirinçci. 

      Anlass für den Text war der Mord – der schließlich juristisch unter „Körperverletzung mit Todesfolge“ firmierte – an einem Deutschen durch eine Gruppe Männer mit Migrationshintergrund im niedersächsischen Weyhe. Der Getötete wollte einen Streit schlichten und wurde, wie es im Prozess hieß, „aus vollem Lauf heraus wie ein Kickboxer in den Rücken getreten“. Er starb vier Tage später an den Folgen. Dieses Muster, dass ein Unbeteiligter bei einem Streit einzugreifen versucht und dann totgetreten oder totgemessert wird, das hat sich in unzähligen Verbrechen der letzten Jahre wiederholt und erinnert nicht zufällig an den Tod des jungen Mannes vor wenigen Wochen in Bad Oeynhausen. 

      Ein paar Meldungen der letzten Tage machen deutlich, dass das, was Akif Pirinçci 2013 – sicher übertrieben, zugespitzt und radikal – beschrieben hatte, einen prophetischen Charakter besaß. Und das ist immer noch die vornehmste Aufgabe der Künstler: zu verstören und Dinge vorwegzunehmen, die erst später eintreten. In Deutschland noch punktuell, aber wir werden in Großbritannien gerade Zeuge, wie es sich großflächig ausbreitet. Grassierende Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen, extrem gewalttätige Auseinandersetzungen in den Schulen, Gewalt in den Notaufnahmen der Krankenhäuser, die öffentliche Landnahme durch Anhänger der, wie sie denken, einzigen wahren Religion, des Islam.

      Am Montag erst hat ein jordanischer Taxifahrer in der Kölner Innenstadt Jagd auf weibliche Fußgänger gemacht. Gezielt. Zwei wurden schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft spricht sofort von einer „psychischen Störung“, obwohl bei möglichen islamistischen Delikten der Staatsschutz ermitteln müsste. Aber es kann halt nicht sein, was nicht sein darf. Letzte Woche eine Messerstecherei in Stuttgart, drei Menschen werden teils schwer verletzt. Tatverdächtig: ein 17-jähriger Syrer, natürlich polizeibekannt. Mit seinen siebzehn Lenzen gehen bereits 34 Straftaten auf sein Konto. Zusammen mit seinen Brüdern und seinem Vater sind es sogar 110 Straftaten. Die Polizei? Machtlos. Hier greift die volle Milde des deutschen Jugendstrafrechts. 

      Und als einige Tage zuvor der Bundeskanzler sich für Abschiebungen von Schwerkriminellen und Gefährdern auch nach Syrien und Afghanistan ausspricht, rügt ihn die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, deren Herz für Afghanen bekanntlich besonders groß und weit ist, hat sie doch Hunderte, wenn nicht Tausende von ihnen ganz bewusst mit falschen Papieren nach Deutschland bringen lassen. Der baerbocksche Visumskandal, wie er genannt wird, ist jedoch vielmehr als nur ein Skandal um Visa: Es ist der Ausdruck eines tiefen Zerstörungswillens an unserer Gesellschaft. 

      Trotz allem Streit in der Ampel-Regierung, so scheint es, hat sie sich zumindest darauf einigen können: den tribalistischen Bürgerkrieg nach Deutschland zu importieren und den Rechtsstaat dafür zu schreddern. Dass dieser Rechtsstaat sich zahnlos gebärdet, kann man nun nicht gerade behaupten, wenn es um Gummiparagrafen wie Volksverhetzung und Delegitimierung staatlicher Organe geht. Ein Martin Sellner wird am Wochenende während eines Vortrags im baden-württembergischen Neulingen von einer Dutzendschaft schwerbewaffneter und maskierter Polizisten abgeführt, der Compact-Verlag einige Tage zuvor im Blitzlichtgewitter der Fotografen verboten und ein Akif Pirinçci im Februar des Jahres zu neun Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Das ist mehr als mancher Vergewaltiger bekommt.

      Und was macht die Politik in Berlin? Sie lässt Anzeigen gegen Bürger und Journalisten im Fließbandverfahren hageln. Allein Robert Habeck hat im letzten Jahr mehr als 700 Strafanzeigen gegen sogenannte Hassrede gestellt. Bei den anderen Ministerien sieht es nicht groß anders aus. Wer so etwas macht und die Justiz mit läppischen Verfahren gegen Tausende von Bundesbürgen beschäftigt, der will gar nicht, dass die Justiz gegen Hassverbrechen an Leib und Leben vorgehen kann. Merke: In der liberalen Demokratie ist der falsche Sprechakt das schwerste denkbare Verbrechen.

      Was die herrschenden Politiker dagegen sicher sehr gerne sehen, sind so Bekloppten-Vorschläge wie der vom Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, der ernsthaft vorgeschlagen hat, dass das Abgeben gefährlicher und verbotener Kampfmesser mit Anreizen versehen werden müsse wie zum Beispiel einem gratis Netflix-Abonnement. Nein, das war kein Aprilscherz. Diese Meldung war von vorgestern. Anreize für Messerstecher bieten, das ist, was den Großkopferten einfällt, wenn sie vorgeben, die Bevölkerung schützen zu wollen. Härte? Durchgreifen? „Zero Tolerance“? Das gilt nur für die schon länger hier Lebenden.

      Man sieht also: Er kann, wenn er möchte, dieser Rechtsstaat. Nur möchte er eben nicht, sondern bereitet alles vor für bürgerkriegsartige Zustände, wie wir sie inzwischen in Großbritannien erleben. Die dann folgenden Maßnahmen inklusive Festnahmen und Verbote könnten die einzige und letzte Möglichkeit sein, ihre Herrschaft noch über die Runden zu bringen. Nur: Wofür? Ist das nur das Kleben an der Macht und an den Geldtöpfen, oder verfolgen sie ein internationales Programm, über das ich nur spekulieren kann?

    Sponsor dieser Sendung:

    Junge Freiheit – Wochenzeitung für Debatte

    Sponsor dieser Sendung: Junge Freiheit – Wochenzeitung für Debatte
    Kommentare
    Ortelsburg
    Herr Walz hat ja "nette" Vorstellungen, wie Frau Heger schildert. Ich erinnere mich an einen Juso-Kongreß (es war ein solcher, glaube ich), wo auch gefordert wurde, Abtreibung bis zur Geburt zu erlauben. Eine junge Frau hatte sich offenbar ihre Menschlichkeit bewahrt und sagte am Rednerpult sinngemäß, ob man wirklich wolle, daß lebensfähige Kinder einfach zum Sterben im Kreißsaal abgelegt werden. Sie wurde ausgebuht!
    Solche Praktiken sind eine Schande für eine angeblich zivilisierte Gesellschaft!

    Ortelsburg
    Markus Vahlefeld hat dankenswerterwe ise an Akif Pirincci erinnert. Ich kann mich noch sehr gut an den zitierten Text erinnern. Pirincci hatte einen klaren Blick.
    Weiß jemand, was aus der Gefängnisstraf e geworden ist? Sitzt er wirklich ein?

    Anton
    Das heutige Interview mit dem gut informierten und redlichen Dirk Pohlmann war ein lobenswerter Schritt zu mehr Ausgewogenheit in der Nahostberichter stattung des KF, der sicher von nicht wenigen Hörern begrüßt wird. Die "Gegenseite", die irrtümlich meint, im Nahostkonflikt gehe es um den Islam, wurde in letzter Zeit ja schon ausgiebig bedient; ein größeres Zeter und Mordio ist bisher ausgeblieben. (Mein Post mit fast diesem Inhalt von heute Mittag wurde offenbar nicht hochgeladen.)
    Jupp Koschinsky
    Ja, danke, Herr Gollme, für das Gespräch mit Herrn Pohlmann: Endlich einmal einer, der auf den Nahost- (wenn nicht gar Welt-) Konflikt mit umschauendem, abwägendem Blick sieht. Ich wollte schon vorschlagen, den Kontrafunk von "Die Stimme der Vernunft" in "Die Stimme Israels" umzubenennen. Was die VSA und die Israel eint, ist die völlige Nichtachtung der Urbevölkerung: Die hatte und hat einfach zu verschwinden, dann gibt es auch keine Probleme mehr. Entsprechend soll es bei den Vasallen sein ...
    Josef Brodacz
    Ceterum censeo:
    Der Hegemon schuf sich mit dem Staat Israel das perfekte waffenstarrende Instrument, um von dort aus je nach Erfordernis den Globus destabilisieren zu können. Sei es, weil sein Präsident mit heruntergelasse ner Hose im Oral Office erwischt wird, weil er in der Ukraine nicht wirklich reüssiert, oder seinem Fiat-Dollar-Imperium peu à peu die Luft auszugehen droht.

    Und Israel profitiert ebenfalls von diesem Arrangement. Kann es doch seit Staatsgründung seine Politik der ethnischen Säuberung konsequent umsetzen.

    Doch nur Nazis und Holocaustleugne r sehen dies so. Jene, die daher umgehend von unseren unabhängigen Gerichten sanktioniert werden müssen. Und da DE in diesem Spiel jene Karte gezogen hat, auf der groß „Erbschuld & historische Verantwortung“ steht, muß es dem angloamerikanis chen Großkapital und der Ostküste auf ewig applaudieren und finanziellen Tribut zollen.

    In jenem Spiel namens Grand Chessboard, in dem die Welt als billige Verschubmasse gesehen wird: sei es als Vasall nach Befriedung durch Krieg & Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung. Oder sei es vor der gewaltsamen „Demokrati sierung“ in der Rolle des Erzschurken, die ihm kraft narrativer Lufthoheit über supranationale Institutionen und Medien, die längst zum servilen Sprachrohr des State Departments verkommen sind, zugewiesen wird.

    So geschehen mit Vietnam, Irak, Libyen, Syrien etc., aktuell mit dem Iran und den Palästinensern , die dem ständigen Terror Groß-Israels noch nicht gewichen sind.

    luxpatria
    Prof. Ronald G. Asch trägt seinen Namen zu Recht, vorausgesetzt, man spricht ihn gedehnt aus. Ich glaube mein Schwein pfeift. Typisches Geschwätz für akademisches Wohlfühlblasenpe rsonal. Kann weg. Das Problem liegt ganz woanders.
    Und es wird derart eskalieren, dass die Wohlfühlblasen platzen.

    Flying Horse
    Ich verstehe die Kernaussage von Prof. Asch so, dass es sich bei den Leuten auf der Straße um einen Mob von fremdenfeindlic hen Rechtsextremist en handelt, die er kurz darauf mit der weißen Arbeiterschicht und der weißen Unterschicht in Verbindung bringt oder gleichsetzt. Das dürften auf jeden Fall diejenigen sein, die im Gegensatz zu Herrn Asch, täglich nahe der "Tuchfühlung" mit den Auswüchsen der Migration sind. Die große Mehrheit würde sicher keinen Anstoß an den Ursachen oder vielleicht an den Auslösern dieser Eskalation sehen... Das klingt sehr verniedlichend. Ich ordne diese Aussagen in die Kategorie der weltfremden sog. "Eliten" ein, die in der sinkenden Titanic kein wirkliches Problem sehen, weil sie auf dem Deck (noch) schöne Musik hören.
    luxpatria
    Ich stimme Ihnen zu. Das Geschwätz kann man auch im Heute-Journal hören. Dafür braucht es keinen Kontra-Funk.
    Helmchen
    Wie schön, dass der Kontrafunk heute mal wieder etwas Meinungsfreihei t zulässt zu den Themen Muslime und Israel. Quasi ist es ein Novum im Kontrafunk, dass heute Professor Asch on air sagen durfte, dass Gewalt gegen Muslime falsch sei und dass Dirk Pohlmann Kritik an der israelischen Regierung äußern durfte. Besonders Pohlmanns Sicht ist immer sehr erfrischend.
    Ich vermute mal, dass einige Aktionäre des Kontrafunks jetzt mit Abzug ihres Kapitals drohen werden, falls es auch in Zukunft Meinungsfreihei t im Kontrafunk bei diesen Themen geben sollte.

    Werner Meier
    Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn Prof. Ronald G. Asch reflexhaft die unfaßbare Migrantengewalt in England relativiert und gleich wieder die Nazikeule gegen die vermeintlich "unterprivilegie rten" Weißen schwingt, die einfach diese Zustände nicht mehr hinnehmen wollen, die ihnen von einer ideologischen und korrupten Machtelite ohne jede Rücksicht eingebrockt wurden.
    luxpatria
    Es ist richtig, was Sie sagen, Zustimmung.
    germainer
    Bleibt nur die trübe Hoffnung, werter Herr Vahlefeld,
    daß es für Europa auch diesmal wieder ein 1648 gibt.
    Danach ging es ja auch weiter - irgendwie. Allerdings
    ist diesmal fast schon zu befürchten, das sogar der
    Phoenix gleich miterledigt wird.
    Trübe Aussichten, in der Tat.

    luxpatria
    Wie wäre es mit 1683 ?
    germainer
    Zugegeben, ich bin voller Vorurteile und wenig gerecht, nur eins bin ich in
    diesem Zusammenhang gewiß nicht, nämlich charmant - aber das Lachen
    dieser Dame geht mir schlicht auf den Wecker. Dieses Blecken der Zähne
    (Duden: gilt bei Tieren als Ausdruck der Aggressionslust ) erinnert mich eher -
    bitte um Nachsicht, aber ich kann es nicht milder ausdrücken - an einen ganz
    bestimmten ... Vierbeiner. Gewieher, Gepruste, irgendwie hysterisch.
    Lachen hat - oder "sollte" es wenigstens haben - etwas Befreiendes, im positiven
    Sinn: Ansteckendes. Es kommt spontan und von Herzen. Bei unserer Lady jedoch
    ist alles nur Gekünstle, wenn nicht gar Berechnung. Auf mich wirkt das überhaupt
    nicht gewinnend, eher abstoßend. So weit. Jetzt bin ich allerdings kein Amerikaner -
    die sind es allein, die entscheiden müssen. Mal gespannt, wer Anfang November
    Tränen in den Augen hat - vor Lachen.
    Von meiner Seite ein liebes Lächeln an Frau Heger. Danke für Ihre Ausführungen.

    sinclair23
    Für mich ist aus Gründen seiner diversen unerträglichen Relativierungen dieser Prof. Asch eine verkappte "Linke Bazille" ! Trotzdem ist es wichtig und richtig solche Meinungen im Kontrafunk zu Wort kommen zu lassen.
    Er nu wieder
    Zum Kommentar von Markus Vahlefeld:

    Ein gewisser "Bürgerkrieg" ist durchaus im Interesse der Regierenden, dieses Konglomerats aus privat- und finanzwirtschaf tlichen Oligarchien und Staatsmacht.

    Destabilisierte Gesellschaften lassen sich einfach besser regieren!
    Die Staatsmacht wird dann zum "lachenden Dritten", wenn in den durch Migration mit anschließender Einbürgerung heterogenisiert en Bevölkerungen die Gruppen gegeneinander ausgespielt werden.

    In den weitgehend homogenen Gesellschaften das alten Europas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben die Staatsvölker ihren Regierungen stets kritisch auf die Finger geschaut. Eine freie, noch nicht korrumpierte Presse stellte unangenehme Fragen.
    Das war lästig.
    Durch künstlich und ohne Not herbeigeführte Zusatz-Probleme wird die Aufmerksamkeit der Öffentlichk eit nun dezent abgelenkt von den Machenschaften der Regierungen.

    Insofern ist eine Destabilisierun g der europäischen Gesellschaften kein "Staatsversagen", sondern durchaus beabsichtigt.
    Oder zumindest wird sie mit Wohlwollen betrachtet.

    Kantapperkantapper
    Zustimmung.

    Habe da aber noch eine zusätzliche Rezeption:
    Gewaltereigniss e und ähnliches sind für eine verbrecherische Politik immer willkommene Gelegenheiten, noch mehr verbrecherische Gesetze zu erlassen -- mit den sich diese Politik auch immer üblere Befugnisse zuschustern kann.

    Siehe Faeser und ihre "Delegitimierung ".

    So etwas kann doch nur hochgradig denkgestörten und charakterlich vollverrotteten Köpfen entfleuchen.
    Solches ist in meinen Augen nichts anderes als ein demokratiezerse tzendes Verbrechen gegen die eigene Bevölkerung.
    Solche Gesetze sind Krebsgeschwüre für die Demokratie, für die Meinungsfreihei t und unsere Grundrechte.

    Das ist das "Heimtückegesetz" von 1933 in der Version 2.0.

    Und dahinter steckt: nicht etwa die teufelische AfD ... sondern die S-P-D !

    jockel57
    Man sollte die Analyse britischer und auch europäischer Migrationsprobl eme nicht abgehobenen Akademikern mit ihrer sowohl als auch Attitüde überlassen.
    Das über 90 Prozent der Engländer die Unruhen ablehnen, halte ich für ein Märchen.
    Warum kommen nicht wirklich Betroffene bei Kontrafunk zur Sprache?
    Die europäische „Integrati onspolitik“ ist nicht erst seit den letzten 25 Jahren gescheitert, schon von Anfang an war das Scheitern einprogrammiert !
    Wir sind an dem Punkt, wo der „ molekulare Bürgerkrieg“ (Enzensberger) nicht mehr aufzuhalten ist.
    Viele Menschen verzweifeln an diesen Zuständen, und jetzt kommt es zur gewünschten (?) Gewalt. Der Mob wehrt sich, sonst tut es ja keiner.
    Ab einem gewissen Punkt hat es sich mit dem differenzieren!
    Erst muss der Aufschlag kommen, vielleicht ändert sich danach etwas, oder es ist halt alles im Eimer!

    karin0
    Ich hätte es nicht so ausdrücken können, bin aber ganz ihrer Meinung.
    Ratio
    Zum Beitrag über britische Gewaltausbrüche von Ronald Asch.
    Was ich bei vielen Bewertungen über gesellschaftlic he Zustände kritisiere, ist, dass sie vorgeben, aus einer wissenschaftlic hen Metaebene heraus zu Argumentieren, dieses aber tatsächlich aus einem westlichen Wertesystem erfolgt, das ausschließlich auf das Individuum als Bewertungsgrund lage fixiert ist.
    Seit Tajfels „Theorie der sozialen Identität“ ist aber belegt, dass die Gruppenbildung von Menschen eine fundamentale gesellschaftlic he Kraft ist. Diese Gruppen bilden eigenen Interessen und Regeln des Zusammenlebens, also auf gesellschaftlic her Ebene ein eigenes Wertesystem (> Judikative, Legislative, Exekutive). Dieses bei der Bewertung zwischen verschiedenen Gesellschaftsgr uppen zu missachten heißt, reale Einflussfaktore n zu ignorieren.
    Bei der aktuellen westlichen Ideologie eines Strukturellen Rassismus, der Weiß per Geburt als Rassisten und damit als zu Unterdrücken betrachtet, ist außerdem der ethnische Aspekt eine starke Komponente derzeitiger Politik, die in der Bewertung realer Geschehnisse nicht außer Acht gelassen werden darf.
    Zuletzt ist die aktuelle Methode der sozialkonstrukt ivistischen Erschaffung von Wirklichkeit durch Kommunikation zu berücksichtige n, als deren Folge die abweichende Verwendung von Worten und Informationen zur vorgegebener Doktrin eine fundamentale Sanktionierung zur Folge haben muss. Das begründet die Missachtung von Unparteilichkei t und Gleichbehandlun gsgrundsatz in Presse und Justiz.

    Teacher
    Ich teile die Ansicht Pohlmann in Hinblick auf den "Nahostkonflikt" nicht. Es geht Israel und auch Netanyahu ums Überleben des einzigen jüdischen Staates. Jedes Eskalation seit Bestehen Israels hat begonnen mit dem Vernichtungswil len seiner Gegner. Kompromisse sind für Islam-Apologeten nur Zwischenstufeh zum Endsieg.
    Brian
    Die Analyse von Prof. Ash überzeugt und kann 1 zu 1 auf Deutschland übertragen werden.
    Kurt Brakelmann
    Mir scheint, dass Ronald G Ash völlig ungeeignet ist, um das Thema Gewalt in UK zu erklären.
    Er hat keine Argumentationsl inie, vermischt Themen miteinander und arbeitet nicht heraus, dass es in UK, genauso wie in D eine Zweiklassenjust iz gibt, welche zum Nachteil der indigenen und intigrierten Zuwanderen, gesetzestreuen und steuerzahlenden Bürgern und ganz zum Vorteil von nicht integrierten Zuwanderern ist, welche kriminell, gewaltbereit und den Staat ablehnen, ist.

    Werner Meier
    Ich halte seine Argumentation für lebensfremd, weil es die Ausschreitungen ohne die zunehmende Migrantengewalt und die demonstrative öffentliche Distanzierung, wenn nicht gar Verachtung vieler Muslime gegenüber der Mehrheitsgesell schaft nicht gegeben hätte

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