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    Erstausstrahlung: Sonntag, 9. April 2023, 5:05 Uhr
    Wdh.07:05, 08:05, 09:05, 14:05, 19:05

    Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Volk, Nation und Staat

    Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot, der Publizist Tim Krause sowie der Rechtswissenschaftler Ulrich Vosgerau diskutieren unter der Leitung von Burkhard Müller-Ullrich ausnahmsweise nicht über die Geschehnisse der Woche, sondern über die heiklen Begriffe Volk, Nation und Staat. Worauf gründet der Zusammenhalt von Menschen, sodass sie ein gemeinsames Rechtssubjekt bilden? Bei welcher Größenordnung findet dieser Organisationsprozess seine Grenze? Ist eine supranationale Union europäischer Staaten oder Regionen wünschbar oder auch nur vorstellbar?

    Kommentare
    MErd
    Dieser Beitrag ist eine Sternstunde der Aufklärung, wie ich sie nicht mehr für möglich gehalten hätte! Auch wenn Tim Krause sich permanent entschuldigt, dass es die Evolution des Menschen gibt und dieser auf der Erde sich offensichtlich divers entwickelte und Ulrike Guérot zwar mit dem Begriff des deutschen Volkes nicht viel anfangen kann, jedoch klassisch deutschen Geisteskonstruk tionen anhängt, bietet sich dem Höhrer ein spannendes Gefecht, das leider viel zu früh endet und noch detailliertere Begründungen für die jeweiligen Argumente bedurft hätte. Immerhin ist der Anfang gemacht, sich selbst aus der postmodernen Unmündigkeit zu befreien. Wegweisend ist vor die rettende Feststellung von Tim Krause, dass wir biologische Wesen sind und keine Geisteskonstruk te, wie uns das mit Hegel und Marx permanent eingetrichtert wird. Allein darüber könnte mal eine tiefergehende Diskussion erfolgen.
    Skarsgard
    Ulrike Guérot...immerhin habe ich mir ihr Geplapper diesmal bis zur Hälfte des Podcasts angehört, ehe ich ausgemacht habe...aber in Zukunft wird bei ihr gar nicht mehr eingeschaltet!
    Joama
    Wie sich zeigt, erntet Frau Guérot aus Kreisen der liberal-konservativen Opposition eben so viel Gegenwind wie aus dem rot-grün-woken Mainstream. Mit ihren differenzierten Ansichten sitzt sie im politisch gespaltenen Deutschland zwischen den Stühlen. Die Kraft muss man erstmal haben, das auf Dauer auszuhalten! Respekt! Dank auch an den Kontrafunk, der sich nicht damit begnügt, sich innerhalb der eigenen Blase seine Meinung gegenseitig zu bestätigen, sondern der – wenigstens hin und wieder – das Gespräch mit Andersdenkenden sucht – auch wenn nicht alle Hörer das zu schätzen wissen...
    Eidgenosse
    Joama sagte :
    Mit ihren differenzierten Ansichten
    (...) Diese Frau ist alles andere als differenziert, wenn sie andauernd die EU mit Europa gleichsetzt und umgekehrt!

    fasolt
    Frau Guérot: "Ohne die gemeinsame Währung wären wir nicht durch die Eurokrise gekommen". Genau mein Humor :-)
    Eidgenosse
    Halleluja, Frau Ulrike Guérot hat extrem viel Meinung, aber wenig Ahnung. Der grösste Profiteur des EU Projekts sind solche Länder wie Spanien oder Polen, die seit dem Ende ihrer Diktaturen wirtschaftlich den grössten Sprung nach vorne gemacht haben und nicht etwa Deutschland. Die Deutschen verdanken ihren wirtschaftliche n Aufschwung vor allem durch den Marshallplan der Amis und weniger wegen der EU. Als diese nämlich gegründet wurde trug Deutschland bereits längst Früchte durch die Wiederaufbauhil fe aus Amerika. Und natürlich mit der Einführung der D-Mark 1949. Deutschland stand 1957 bei der Gründung der EU besser da das als Spanien oder Polen unmittelbar vor ihren Beitritt. Die Polen hatten ja noch um 1989 herum kaum genug zum überleben.

    Frau Guérot hat auch nichts aus der Euro- und Finanzkrise von 2008 gelernt, wenn sie von einem europäischen Zentralstaat und einer europäischen Staatsbürgerschaft träumt. Noch mehr Zentralismus und noch weniger Diversifizierun g machen jede weiter Krise umso schlimmer. Ausserdem sollte sie einmal zwischen dem Konstrukt EU und dem Kontinent Namens Europa unterscheiden!

    Guérots Beratertätigkeit für den Sozialisten Jacques Delors sagt schon viel aus. Offensichtlich hat sie diesen damals falsch beraten, wenn man sieht was aus der EU geworden ist und welche Fehlentwicklung en bereits unter Delors eingeleitet wurden!



    SuSa
    "Frau Ulrike Guérot hat extrem viel Meinung, aber wenig Ahnung"
    Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen - Danke!

    SuSa
    Je öfter ich Frau Guérot höre, um so "unsympathischer " wird sie mir. So klug und redegewandt sie auch ist, so gerne hört sie sich selbst offenbar beim Sprechen zu und ist nicht in der Lage, ihr Gegenüber aussprechen zu lassen bzw. sich Zwischenkomment are zu verkneifen.

    Wenn sie von Demokratie fabuliert und davon, daß „wir“ das ja gewählt haben, zeigt sich, in welcher Traumwelt sie lebt.
    Wir leben in einer „Demokrati e“, die gerade von diesem elitären Kreis, dem sie zugehört (hat), immer weiter ausgehöhlt wurde/wird.

    Dieses EU-Monster hat niemand „gewählt“, genauso wenig, wie den Euro – diese Konstrukte wurden den Menschen ungefragt aufgezwungen.
    Auch ihre Ausführungen zum Euro lassen mich zu dem Schluß kommen, daß sie sich nie, wirklich nie mit den Hintergründen auseinandergese tzt hat, sonst wäre die Kritik am Euro nicht, daß er „zu früh“ kam. Die Euro-Einführung hat selbst in Dtl. nicht ohne „Tricksere i“ funktioniert, da Dtl. selbst kaum die Stabilitätskriterie n erfüllte – Stichwort Bewertung der Goldreserven.
    Ein System, das auf Lug und Trug aufgebaut ist, ist zum Scheitern verurteilt, da mag Frau Guérot noch so schwärmen!

    Und wer hier von Nostalgie spricht, wenn es um EWG oder D-Mark geht: Warum sollte man nicht zu einer nationalen Währung zurückkehren können, oder einer Europäischen Wirtschaftsgeme inschaft, wenn ganz offensichtlich das derzeitige politische Ziel ist, Dtl. auf den wirtschaftliche n Stand von vor mehr als Hundert Jahren zu treiben?

    Johnson
    Wenn das Kunstgebilde EU nicht funktioniert(si ehe Migration, Euro usw.), sehen die Linken wie hier Fr.Guerot also die Lösung in nochmehr EU. Nur etwas anderster verpackt. Das Brüsseler Scheinparlament soll dann noch weitere "plebiszitäre" Elemente erhalten, sprich noch etwas mehr Girlanden und Schwadroneure.Bizar.
    Für wie dumm werden wir eigentlich weiterhin verkauft.
    Deswegen zurück zu eigenverantwort lichen Nationalstaaten , eigenen Währungen. Zurück zu einer EWG in schmaler Form, alles andere sind Wunschgebilde ohne Substanz. Das Zerplatzen dieser Wolkenkuckukshe ime wird Not und Elend in ganz Europa auslösen, alles wird mithineingerißen in einen Abwärtssog von unglaublicher Tragweite. Verursacht von Apologeten eines sozialist.Zentralismus.Fernab der Realität, nie ernsthaft etwas geleistet, bildungsfern und in ihrer Identität auf allen Ebenen gestört.

    Eidgenosse
    Wie dieser Trottel in Frankreich, der immer nach noch mehr EU schreit und " Europa " retten möchte, aber nicht mal sein eigenes Land retten kann, bzw. mit diesen zuerst einmal anfangen würde!

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