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    Erstausstrahlung: Sonntag, 17. September 2023, 5:05 Uhr
    Sonntag, 17. September 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.07:05, 08:05, 09:05, 14:05, 19:05)

    Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die uns pflanzen wollen

    • Frank Wahlig, Kontrafunk-Chefkorrespondent in Berlin, Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin in Wien, sowie Claudio Zanetti, Unternehmer und SVP-Vordenker in Zürich, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Regierungen, die einem das Haus anzünden, aber gern beim Löschen helfen, über Politik als Postenschieberei und -schacherei, über Putin und Kim und einen „Pakt mit dem Teufel“, womit der kommunistische Ministerpräsident von Thüringen die Tatsache meinte, dass die AfD einer von der CDU vorgeschlagenen Steuersenkung zugestimmt hat.

    Kommentare
    Brian
    Die Formulierung die AFD hat einen Vorschlag der CDU zugestimmt ist irreführend.
    DIE CDU hat eine Forderung der AFD aufgegriffen. Das hört sich ganz anders an als " Die AFD hat zugestimmt.

    germainer
    Frau Walterskirchen spricht es an (ab Min. 38): ein übergroßer Pullfaktor ist der enorm hohe
    Erwartungsdruck in den Heimatländern - was mMn viel zu selten thematisiert wird. Da rafft
    die gesamte Familie ihre letzten Groschen zusammen, um wenigstens einem Teil des sehr
    zahlreichen männlichen Nachwuchses die Überfahrt zu ermöglichen. Dieser hat dann so viele
    Euros wie nur möglich zurückzuüberweisen. Erinnert sei an die riesen Konflikte, die es bei den
    Tafeln gab (immer noch gibt?), wenn sich dieses Jungvolk oft recht rabiat unters Publikum
    mischte]. Geht die Rechnung auf, was wohl oft genug vorkommt, dann läßt es sich danach in
    den Herkunftsländern fast schon leben wie Gott in Frankreich - dank des immensen Kaufkraft-
    unterschieds. Es gibt in Afrika Länder - so las ich vor längerer Zeit, ohne mich allerdings an
    genauere Einzelheiten zu erinnern -, deren größter Posten in der Leistungsbilanz was ist? Es
    sind die Devisenzahlunge n.            

    conni
    Die in der Sendung angesprochene Abstimmung im Thüringer Landtag zu einem Gesetz zur Senkung der Grunderwerbsste uer ist einerseits sicher positiv zu bewerten hinsichtlich der Stärkung der Demokratie. Ich bezweifle allerdings, dass der angebliche Zweck des Gesetzes ,wie von CDU und FDP behauptet, Stärkung junger Familien beim Erwerb von Wohneigentum der Realität entspricht. Die Hauptprofiteure , befürchte ich, werden große Immobilienfirme n sein.
    Das die AfD nun ausgerechnet einem solchen Gesetz zustimmt, lässt mich wiederum bezweifeln, dass es sich bei dieser Partei tatsächlich um eine Alternative handelt.

    germainer
    Werte Herren Zanetti und Wahlig, das Video von dem "Millionär" Kühnert, dem Sie  wohl Ihre
    Information verdanken, stammt vom 7. August, und der Autor heißt Julian Reichelt - Achtung,
    Reichelt! Ich verstehe sehr gut, daß das Gedächtnis bei Quellen wie z.B. Weltwoche, NZZ u.ä.
    viel lieber und auch besser funktioniert, als es das bei einem Ehemaligen von BILD tut. Auch
    NIUS muß einem nicht sofort gegenwärtig sein, denn dort hat Julian Reichelt - der einen
    verdammt guten Job macht, wenn sicher auch reißerischer als der eher seriös und viel zu
    zurückhaltend, teilweise sogar langweilig daherkommende KF - sein Kevin-Video plaziert.
    Auf dem erwähnten Neukanal gibt es neben Ralf-Schuler-Interviews auch vorzügliche
    Diskussionsrund en.
    Vielleicht noch ein Wort zu den Ausführungen von Herr Wahlig in ebendieser Causa. Es ist
    möglicherwei se bei mir eine zu sensible Wahrnehmung vorhanden, aber so viel Verständnis
    für den Call-Center-Bewährten, der sehen muß, wie er mit seinen paar mickrigen Penunsen
    zurechtkommt - also, da bleibt mir einfach die Spucke weg. Für solche Typen, lieber Herr
    Wahlig, ist eigentlich nicht einmal das Bürgergeld vorgesehen. Würden sie es erhalten, wäre
    das schon eine jackpottähnliche Belohnung.



    Axel
    @Frank Wahlig: Vom "Europa der Vaterländer" sprechen die Schwefelbrüder auch. Zu Recht - aber ihnen wirft man vor, sie wollten aus der EU raus, da sie ja "nur zerstören" könnten. Was für ein Bu...it.
    Knarfi
    Endlich - endlich hat man tatsächlich auch im Kontrafunk verstanden, dass die Überflutung von Deutschland mit einer Invasion von sogenannten Flüchtlingen gewollt ist und absolut gar nichts mit Unfähigkeit oder Hilflosigkeit zu tun hat!
    Funkentstörter
    Dass die Sprengung von NS2 von Kiew exekutiert wurde, wie Claudio Zanetti @37:39 erwähnt, halte ich für unwahrscheinlic h und lediglich eine Legende, die von Washington gestreut wird, um einen Exit aus diesen von langer Hand provozierten Krieg (d.h. erste NATO Manöver in der Ukraine schon 2006) vorzubereiten.
    Den USA scheint nun auch zu dämmern, dass alleine schon die Ankündigung der BRICS Members des Inner Circle, eine goldgedeckte Währung für den Rohstoffhandel auflegen zu wollen, über kurz oder lang die USA nicht mehr ihre exorbitanten Rüstungsausg aben angessichts ihres Außenhandels defizit und ihrer massiven Staatsverschuld ung (i.e. für dieses Jahr allein geschätzte 33*10^12 USD), die höher sind als die aller Staaten, die sich ein Militär leisten, zusammen genommen, sich werden leisten können.
    Eine Aussicht, die einem eher noch mehr Sorgen wegen eines möglichen Atomkriegs, dessen erstes Opfer wir sein werden, versetzen kann.

    Detlef Fiedler
    Herr Voigt hat offensichtlich zu viel in die gewollte Kontrolle der Wahrnehmung investiert und dabei übersehen, dass es viel schwieriger ist, die Kontrolle über die Realität zu behalten.
    Funkentstörter
    BMUs Metapher, das Haus anzünden und beim Löschen helfen, beschreibt es treffend.
    Ich würde aber noch ergänzen, dass die Löschilfe sich auf das Reichen eines Wasserglases beschränkt.
    Für mich heißt dieses GEG Gesetzesmachwer k nur noch Wohnraum- Enteignungs- und Vernichtungsges etz (WEVG).

    Detlef Fiedler
    Vielen Dank für die interessante Runde. Beim CDU-Politiker Voigt sollte man etwas genauer hinschauen. Hinter den vermeintlich vernünftig klingenden Äußerungen, er wolle nicht ständig über den Umgang mit der AfD diskutieren und die Leute hätten von der Ampel die Schnauze voll, kommt noch mehr. Die CDU müsse inhaltlich überzeugen, meinte er noch. Ach ja? So wie bei der unverzeihlichen Landtagswahl damals vielleicht? Er konstatierte, Thüringen habe die die komplizierteste politische Lage, die es in ganz Deutschland gäbe. Tatsächlich? Die Ursache dafür und welche maßgebliche Rolle die CDU bei deren Entstehung spielte, erwähnt er jedoch nicht. Er beklagt eine Oberlehreregier ung in Berlin, deren linkes Gesellschaftsbi ld und Staatsverständnis. Wirklich? Hat der Herr Voigt schon einmal wahrgenommen, wie sich die Bundespolitik der CDU, wie sich der Herr Merz dazu verhält? Kein Wort darüber. Man müsse der AfD "das Futter" entziehen, also die ungelösten Probleme bei der Migration.Das seine Partei, die CDU, für diese "ungelösten Probleme" verantwortlich ist, verschweigt er. Die AfD hält er für eine Gefahr für den Wohlstand im Lande. Interessant. Was ist denn mit dem Wohlstandsverlu st des Landes aufgrund der von der CDU zu verantwortenden Entscheidungen, der Energie- und Flüchtlingspo litik zum Beispiel? Herr Voigt beklagt diverse Probleme, gibt vor, sich für deren Lösung einzusetzen. Übersieht dabei aber geflissentlich, dass Deutschland ohne die Politik der CDU diese Probleme nicht hätte.
    Axel
    Neben einigen halbwegs vernünftigen Äußerungen schwafelte auch Voigt über die Brandmauer, die "selbstverständlich" bestehen bliebe. Außerdem war auch ihm ganz wichtig, die abtrünnigen Wähler "ins bürgerliche Lager" zurückzuholen Der Mann ist meiner Ansicht nach ein Windbeutel.

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    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Schuldenvollgas und Strombremse
      Erstausstrahlung: 03.12.2023 05:05 Uhr

      Olivier Kessler, Direktor des Liberalen Instituts in Zürich, Alexander Meschnig, Psychologe und Politologe in Berlin, sowie Stefan Millius, Journalist (u. a. „Die Weltwoche“), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die 12-Millionen-Schweiz, die der eidgenössischen Justizministerin vorschwebt, über die 80.000-Teilnehmer-Messe der Klimaerhitzungsgläubigen, deren deutsche Jünger dem frühen Wintereinbruch nach Dubai entflohen sind, über den die deutsche Regierung bedrohenden Mangel an Notständen sowie über die permanente Verbiegung der Wirklichkeit durch die einstigen Leitmedien.

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Ukraine – Nein! Doch! Oh!
      Erstausstrahlung: 26.11.2023 05:05 Uhr

      Die Journalisten Wolfgang Koydl („Weltwoche“), Ralf Schuler (Nius.de) und Markus Vahlefeld (Kontrafunk, Achgut.com) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den neuen deutschen Bahnhofsadel, der aus Ministerpräsidenten besteht, über das hiesige Mediengeschrei zum Ausgang der Wahlen in den Niederlanden und Argentinien, über den Messerterror in Frankreich und Irland sowie über die haushaltspolitischen Winkelzüge einer sterbenden Koalitionsregierung, deren Finanzminister die wichtigste FDP-Sportart bravourös beherrscht: das Umfallen. Außerdem geht es um die nüchterne Feststellung, dass die Ukraine nach einer halben Million geopferter Menschenleben den Krieg trotz der grandiosen Siegesgewissheit westlicher Claqueure im Begriff ist zu verlieren.

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Klimafreundlicher Antisemitismus
      Erstausstrahlung: 19.11.2023 05:05 Uhr

      Alexander Kissler, Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung“ in Berlin, Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin in Wien, sowie Alexander Wendt, Herausgeber des Online-Magazins „Publico“ und Autor bei „Tichys Einblick“ in München, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Mutation von Greta Thunberg zur Hassfigur der Medien, über den Berlin-Besuch des türkischen Staatschefs Erdogan und seine Hausmacht von zig Millionen Migranten, über den Strömungsabriss an den Flügeln des deutschen Staatshaushalts nach dem Abschuss durch das Bundesverfassungsgericht sowie über das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz, das im deutschen Parlament schon durchgesetzt wird, bevor es beschlossen wurde. 

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Nie wieder ist jetzt
      Erstausstrahlung: 12.11.2023 05:05 Uhr

      Der österreichische Unternehmer und Publizist Gerald Markel, der deutsche Filmemacher und Journalist Dirk Pohlmann sowie der Kontrafunk-Politikredakteur Frank Wahlig diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den auftrumpfenden Antisemitismus muslimischer Migranten und die Lippenbekenntnisse deutscher Politiker zur „Härte des Rechtsstaates“, über die politische Langlebigkeit der deutschen Innenministerin und den Rauswurf der Grünen aus der hessischen Regierung sowie über eine Immobilienpleite, die sich zur Bankenkrise auswachsen könnte, nämlich René Benkos Signa-Holding.

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die Euro-Hamas unter uns
      Erstausstrahlung: 05.11.2023 05:05 Uhr

      André F. Lichtschlag, Gründer und Verleger der Zeitschrift „eigentümlich frei“, Klaus-Rüdiger Mai, Schriftsteller und Essayist, sowie Claudio Zanetti, Unternehmer und ehemaliger Parlamentarier in der Schweiz, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Hamas-Verbot in Deutschland und den behutsamen Umgang mit der Terrororganisation in der Schweiz, über das offensive Auftreten islamischer Fanatiker in unseren Städten und das betretene Schweigen der Linken angesichts des hemmungslosen Judenhasses sowie über die demokratietheoretische Frage, ob die Benutzung von Wahlcomputern und/oder die Ausweitung der Briefwahl Fluch oder Segen sind.

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Sahras Wagemut
      Erstausstrahlung: 29.10.2023 05:05 Uhr

      Der Germanist Prof. Peter J. Brenner, der Chefredakteur der Zeitschrift „Cato“, Ingo Langner, und die Publizistin Vera Lengsfeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die symbolpolitischen Zahlenspiele der deutschen Regierung betreffend Rückführung abgelehnter Asylbewerber, über die Verschmelzung von Verfassungsschutz und Zersetzungstechnik, über den Versuch der bayerischen Staatsanwaltschaft, einen gewählten Abgeordneten wegen eines Äußerungsdeliktes zu verhaften, damit er am Montag nicht Abgeordneter werden kann, sowie über Parteiengründeritis sowohl auf der linken (Wagenknecht) Seite als auch im konservativen Lager.