Sonntag, 26. März 2023, 7:05 Uhr
Sonntag, 26. März 2023, 7:05 Uhr
(Wdh.08:05, 12:05, 14:05, 16:05, 19:05, 21:05)
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Ein Umbau ohnegleichen
Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Peter Hahne, Frank Wahlig und Silke Schröder
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Die Publizistin und Unternehmerin Silke Schröder, der Theologe, Bestsellerautor und frühere Fernsehmoderator Peter Hahne sowie der Kontrafunk-Redakteur Frank Wahlig diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den heute in Berlin stattfindenden Volksentscheid, durch den die Stadt „klimaneutral“ gemacht werden soll, über die von der deutschen Regierung geplanten Änderungen des Wahlrechts und über die Freiheit, sein Geschlecht und seinen Namen per Selbstdeklaration zu wechseln.
In der ursprünglichen Fassung war das Kippen der "3-Direktmandats_R egelung" noch nicht vorgesehen. Dieser Punkt wurde nachträglich von der CDU (!) eingefügt, da sie so eine Gelegenheit sah die Linke aus den Bundestag zu kegeln.
Die Deppen von der Union haben zu spät gemerkt dass dies zu einem Problem für die CSU und damit für ihre eigene Fraktionsgemein schaft werden könnte. (Zumindest wenn die derzeitigen Umfragewerte annimmt.) Insofern mutet das "undemokratisch! " Geschrei der Union gleich doppelt heuchlerisch an.
Ich sehe allerdings keine Gefahr einer rotgrünen Machtergreifung , selbst wenn die Reform vom Merkelmann Harbarth genehmigt würde (unwahrscheinli ch, der Söder braucht ja nur zum gemeinsamen Abendessen einladen.)
De facto wäre die CSU damit nicht tot, sie müsste sich einfach nur mit der CDU fusionieren. Allerdings hieße das dass auch die Merzsche Frauenquote übernommen werden müsste, und sich somit einige der CSU-Offiziere zur Frau umdeklarieren müssen um an den Fleischtöpfen zu bleiben. Söder selbst hat ja Erfahrungen im drag-dressing.
Ansonsten bekommen die Wähler in Bayern halt noch mehr von solchen CSU-Intelligenzgran aten und Sauberfrauen wie Dorothea Bär oder Monika Hohlmeier.
So funktioniert es landauf, landab. So war auch der Holocaust möglich. Die Banalität des Bösen im Kleinen und – vorerst – Harmlosen.
Trotzdem teile ich Ihre Meinung, dass die Verleihung einer THEOLOGISCHEN Ehrendoktorwürde an die heilige Greta mit ihren apokalyptischen Visionen sehr sinnfällig ist. Der Klimakult ist eine neue Religion. Für mich als Atheist ist diese Religion nicht rationaler, aber auch nicht weniger rational als andere Religionen. Sorry, Herr Hahne!
Die "Reform" des "Wahlrechts" verfestigt die höchst undemokratische "Parteiendemokra tie".
Die Zweitstimme muss abgeschafft und nicht gestärkt werden!
Soeben habe ich das vorläufige Ergebnis der Berliner Wahl erfahren. Zwar hat sich eine kleine Mehrheit für die "Klimaneutralität" ausgesprochen, doch die erforderliche Mindestteilnehm erzahl wurde deutlich verfehlt. Einerseits erfreulich, andererseits zeigt es wieder einmal wie Berlin tickt.
Die Welt geht davon natürlich nicht unter. Da die Natur kein Vakuum mag werden die kollabierten Regionen sofort wieder von nicht degenerierten Teilen der Menschheit gefüllt.
Und wo die nicht degenerierten Teile der Menschheit heute zu finden sind zeigt ein einfacher Blick auf die Bevölkerungsen twicklung.
Finden Sie es wirklich erstrebenswert, zu den "10 Millionen" Verhungerten zu gehören? ... seltsame Wünsche haben Sie...
Peter Hahne hat das hier mal wieder aufgewärmt. Ich kann das nicht mehr hören. Der Franzose geht auf die Straße, wenn ihm die Regierung finanzielle Privilegien oder üppige soziale Besitzstände (Rente mit 62) beschneiden will. Als islamistische Fanatiker vor einigen Jahren in Paris oder Nizza brutale Massenmorde verübten, gab es keine vergleichbaren Volksaufstände. Gleiches gilt für Proteste gegen die in Frankreich noch absurderen Corona-Maßnahmen. Da waren wir in Deutschland fast schon rebellischer.
Davon abgesehen stellt sich die Frage, wer die Protestierer dort eigentlich sind. Linksradikale Gewerkschaften und Antifanten? Das können nun wirklich keine Vorbilder sein. Selbst wenn in Paris und anderswo das brave Bürgertum rebellieren sollte, stellt sich dennoch die Frage, was sie davon haben, wenn sie ihre Ziele erreichen und weiter mit 62 in Rente gehen können. Dann wird das System irgendwann unbezahlbar und die Regierung zu weit einschneidender en Maßnahmen gezwungen, die mehr Elend und Armut erzeugen als diese im internationalen Vergleich maßvolle Neuregelung.
Leider kommen diese nicht unwichtigen Aspekte bei solchen pauschalisieren den Meinungsäußerungen regelmäßig zu kurz.
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