Menschenbilder: Tradition des Liberalismus
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Warum wollen heute so viele den Sozialismus? Ist der Westen freiheitsmüde und depressiv? Was können wir tun auf dem Weg zu mehr Optimismus und Glaube an unsere Freiheiten? Über diese und andere Fragen spricht Giuseppe Gracia mit Olivier Kessler, Direktor des Liberalen Instituts in Zürich, eine Schweizer Denkfabrik in der Tradition des Liberalismus.
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Menschenbilder: Macht und Ohnmacht des Posthumanismus
Erstausstrahlung: 24.09.2023 12:05 Uhr
Zum zweiten Mal diskutiert Giuseppe Gracia mit der Psychoanalytikerin Jeannette Fischer über Transhumanismus und Posthumanismus. Es geht um Allmachtsfantasien, hinter denen die Angst davor steckt, der Welt und der Freiheit menschlicher Realitäten ausgeliefert zu sein. Wie finden wir heraus aus dem größenwahnsinnigen Wunsch nach Selbsterlösung und einer besseren Menschheit?
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Menschenbilder: Stille Enteignung durch Geldsozialismus
Erstausstrahlung: 17.09.2023 12:05 Uhr
Giuseppe Gracia im Gespräch mit Benjamin Mudlack, Wirtschaftsinformatiker, Geldexperte und Buchautor. Es geht um die Macht des Staates und der Zentralbanken, um „ungerechte Werteumverteilung“ und eine „stille Enteignung“ der Menschen. Es geht um die Erkenntnis: Mit dem heutigen Geldsystem und der damit verbundenen Politik lassen sich Werte wie Freiheit und Selbstverantwortung weder verwirklichen noch erhalten.
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Menschenbilder: Die Selbstvergottungs-Träume der Trans- und Posthumanisten
Erstausstrahlung: 10.09.2023 12:05 Uhr
Transhumanismus und Posthumanismus versprechen eine bessere Menschheit ohne Rassimus, Sexismus, Krieg oder Armut. Wie frei und schön wäre eine technisch optimierbare Menschheit wirklich? Erleben wir den Aufbruch in ein neues Paradies? Oder die Gefahren eines neuen, digitalen Turmbaus zu Babel?
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Menschenbilder: Sind Hierarchien und Machtpositionen an sich etwas Schlechtes?
Erstausstrahlung: 03.09.2023 12:05 Uhr
In dieser Ausgabe debattiert Giuseppe Gracia mit der Psychoanalytikerin Jeannette Fischer über Hierarchien als Machtkonstruktion oder als Ordnung von Kompetenzen. Es geht um Staatsmacht, Missbrauch von Machtpositionen und die Frage, ob Hierarchien der Natur des Menschen entsprechen oder nicht. Eine Frage, bei der Fischer und Gracia fundamental verschiedene Ansichten haben…
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Menschenbilder: Warum gilt Staatskritik heute als rechts?
Erstausstrahlung: 27.08.2023 12:05 Uhr
Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und die Psychoanalytikerin Jeannette Fischer im Gespräch mit Giuseppe Gracia. Über die Tugend der Staats- und Machtkritik, die heute als Rechtspopulismus und Delegitimierung des Staates gebrandmarkt wird. Über den beruflichen und persönlichen Preis des Widerstandes gegen das Establishment. Über Rufmord und die Eliminierung des kritischen Diskurses und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
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Menschenbilder: Theater, Politik und der links-grüne Kulturbetrieb
Erstausstrahlung: 20.08.2023 12:05 Uhr
Giuseppe Gracia im Gespräch mit dem deutschen Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher Bodo Krumwiede. Seit über vierzig Jahren engagiert sich der Schauspieler in verschiedenen Produktionen, hauptsächlich auf der Bühne und am Mikrofon, aber auch in Film und Fernsehen. in der Sendung „Menschenbilder“ geht es um die Frage, wie sich der Kulturbetrieb in den letzten Jahrzehnten verändert hat, was die Kunst des guten Schauspiels ausmacht und warum es gut ist, wenn Politiker nicht wie Theaterleute und Theaterleute nicht wie Politiker handeln.
Mein Eindruck ist sehr oft dass bei vielen Menschen nicht das wofür sie sind der eigentliche Antrieb ist, sondern wogegen. Wir haben im Westen ein Feindbild dass derart Fundamental in das Gesellschaftsbi ld einzementiert ist dass viele vor allem diesen Feind verhindern wollen. Die Auseinandersetz ung mit dem wofür scheint nebensächlich. Im übrigen auch bei Klimaklebern zu beobachten. Auch hier ist vor allem das vehindern im Fordergrund. Dieses Narrativ vom Klimawandel ist in dieser Szene so unumstritten dass ihre eigenen Handlungen gar nicht hinterfragt werden. Jedes Mittel ist recht um die Apocalypse zu verhindern. (Von denen mal abgesehen die solche Themen rein pragmatisch aus Finanziellen oder Machtgründen mißbrauchen)
Nicht umsonst wird in der Politik oft ein Feindbild unbedingt gebraucht um Anhänger über den Umweg des Feindes zu generieren. Ohne Feindbild würde die eigene Politik wie ein Kartenhaus zusammenbrechen .
Dazu kommt das eingangs im Gespräch erwähnte vom theoretischen Ideal. Dem Imaginären möglichst Böse definierten Feindbild steht ein möglichst Ideales eigenes Ich gegenüber. Dieses Ideal finden diese Menschen dann z.b. im Sozialismus.
Leider wird der Mensch wie er tatsächlich ist nicht in diese Vorstellung mit einbezogen.
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