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    Erstausstrahlung: Sonntag, 9. April 2023, 12:00 Uhr
    (Wdh.16:05)

    Menschenbilder: Ausweg aus der Ohnmacht

    • Angesichts unserer polarisierenden Zeit ist es nicht einfach, sich der öffentlichen Dauerempörung und der Angst vor der Zukunft zu entziehen, sei es die Empörung über Rassismus, Imperialismus oder Transfeindlichkeit, sei es die Angst vor dem Klimawandel, vor dem Staat als Erziehungsanstalt oder vor einer neuen Pandemie. Wie kommen wir aus dieser Dynamik raus? Aus der eigenen Ohnmacht, aus der Empörung und der Gefahr, die Lust am Leben zu verlieren?

    Kommentare
    Besmer
    GutenTag, leider konnte ich aus diesem Gespräch keine konkreten Hinweise entnehmen, wie man sich aus der "individuellen" Ohnmacht befreit. Wenn ich die Umgebung betracht, kann ich nur jede Menge orientierungslo ser Menschen im Hamsterrad sehen, denen "Haben" wichter ist als "Sein". Die zerstörische Kraft des Kapitalismus hinterlässt eben auch Spuren im Verhalten der Zeitgenossen, die aus dem vermeitlich goldenen Käfig nicht mehr ausbrechen, wollen können, dürfen.... (Herr Gracias wird das als geläuterter Marxist nicht gerne hören). Noch ein Wort zum "Secondo", ein Wort, das schon im ersten Gespräch aufgetaucht ist. (ich bin selbst einer). Herr Garacias: als "Secondo" sind Sie kein Ofer, betrachten Sie sich als kulturelle Bereicherung und somit sind Sie ja auch ein Beitrag zur kulturellen "Lebendigkeit", oder?.
    Joama
    Ich habe große Bewunderung für alle Redakteure der alternativen Medien, die es sich täglich antun, die Mainstreammedie n zu verfolgen, damit sie uns darüber berichten können!!! Ich selber kann es nicht mehr ertragen, auch nur noch 1 Minute ÖRR zu hören oder die sogenannte „Qualitätspresse“ zu lesen. Auf die dort übliche Indoktrination, Bevormundung und Gehirnwäsche reagiere ich inzwischen absolut allergisch. Wenn ich um der Geselligkeit willen doch mal mit meiner Mutter fernsehe, dann nur Naturfilme und andere Sendungen, die von Politik so weit wie möglich entfernt sind. Aber selbst da kann ich mich oft so aufregen, dass ich den Fernseher anbrülle. Meine Mutter versteht das überhaupt nicht. Sie ist eine intelligente, gebildete, promovierte Frau – aber dass wir von UNSERER Regierung und UNSEREN Medien systematisch hinters Licht geführt, gegängelt und manipuliert werden, das übersteigt ihr Vorstellungsver mögen. So geht es den allermeisten. Die Gutgläubigkeit und Gutwilligkeit der Menschen ist rührend – aber sie führt Deutschland leider in den Abgrund.
    Cornelia Buchta
    Sehr geehrte Frau Fischer und Herr Gracia, herzlichen Dank für diese tiefe Analyse. Unzählige der geäußerten Gedanken hatte und habe ich ebenfalls - kann sie aber nicht so präzise formulieren. Sie klar und deutlich von anderen Menschen ausgesprochen zu hören stärkt und ermutigt. Ich freue mich auf die nächste Sendung!

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      Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und die Psychoanalytikerin Jeannette Fischer im Gespräch mit Giuseppe Gracia. Über die Tugend der Staats- und Machtkritik, die heute als Rechtspopulismus und Delegitimierung des Staates gebrandmarkt wird. Über den beruflichen und persönlichen Preis des Widerstandes gegen das Establishment. Über Rufmord und die Eliminierung des kritischen Diskurses und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

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      Erstausstrahlung: 20.08.2023 12:05 Uhr

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