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    Dienstag, 21. März 2023, 14:05 Uhr
    Dienstag, 21. März 2023, 14:05 Uhr
    (Wdh.17:05, 19:05)

    Musikstunde mit Jenifer Lary: Frühling

    • Diese Sendung widmet sich dem Frühling, der sich zumindest kalendarisch angekündigt hat. Die unterschiedlichen Atmosphären des Frühlings werden von den bekanntesten Komponisten der Romantik wiedergegeben. Sei es in einem Kunstlied, sei es in einer Sonate oder in einem Orchesterwerk. Die Vielfalt ist riesig.

    Playlist

    • Ludwig van Beethoven: Violinsonate Nr. 5 op. 24, 3. Satz, Scherzo ma non troppo - Anne-Sophie Mutter, Lambert Orkis
    • Franz Schubert: „Hirt auf dem Felsen“ - 3. Thema - Barbara Bonney, Geoffrey Parsons, Sharon Kam
    • Felix Mendelssohn Bartholdy: „Frühlingslied“ op. 62 Nr. 6, Allegretto grazioso - Andreas Ottensamer, Schumann-Quartett
    • Fanny Hensel: „Nach Süden“ - Jenifer Lary, Chiaki Kotobuki
    • Ludwig van Beethoven: Violinsonate Nr. 5 op. 24, 4. Satz, Rondo. Allegro ma non troppo" - Anne-Sophie Mutter, Lambert Orkis
    • Gabriel Fauré: „Le papillon et la fleur“ - Elly Ameling, Dalton Baldwin
    • Igor Strawinsky: „Le sacre du printemps“ - „Die Frühlingsboten“ - Teodor Currentzis, Musik Aeterna
    • Richard Strauss: „Ich wollt ein Sträußlein binden“ - Christian Thielemann, Münchner Philharmoniker, Diana Damrau
    • Robert Schumann: Frühlingsnacht aus Liederkreis op. 39, Nr. 12 - Dietrich Fischer-Dieskau, Christoph Eschenbach
    • Robert Stolz: „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“ - Robert Stolz, Wiener Volksopernorchester, Wiener Volksopernchor, Fritz Wunderlich
    • Franz Schubert: „Frühlingsglaube“ - Christian Gerhaher, Gerold Huber
    Kommentare
    luxpatria
    Wieder eine wundervolle Musikstunde, eine kleine Zeitoase, in der ich mich mal aus dem Weltgeschehen ausklinken kann. Exzellente Auswahl. Danke.
    Joama
    Christian Gerhaher hat natürlich eine schöne Stimme. Aber der „Frühlingsglau be“ klingt bei ihm zu verhalten, zu nachdenklich. Dieses Lied braucht eher einen frischen, zupackenden, vorwärtsdrängenden Ton. Hier wäre man noch einmal mit Wunderlich oder Fischer-Dieskau besser bedient.

    Übrigens hat dieses Gedicht von Ludwig Uhland durchaus auch eine politische Dimension, worauf man beim Kontrafunk ruhig hätte hinweisen können. Im Entstehungsjahr 1813 war die Befreiung der deutschen Länder von der Napoleonischen Fremdherrschaft in greifbare Nähe gerückt, womit mancher die Hoffnung auf mehr Demokratie verband (die sich dann als trügerisch erwies).

    „Nun muss sich alles wenden“ ist ein Gedanke, den sicher viele Kontrafunk-Hörer teilen. Nur von den „linden Lüften“ ist auf politischem Gebiet leider noch nicht viel zu spüren...

    germainer
    1791, in seinem Todesjahr, vertonte Mozart "Komm, lieber Mai, und
    mache...". Ist es schon ein Frühlingslied , oder doch eher noch eine
    winterliche Sehnsucht - falls sich das trennen läßt? Jedenfalls
    hinreißend, und ich bilde mir mit meinem laienhaften Verständnis ein,
    zu verstehen, warum Sänger oft betonen, bei Mozart  nicht "mogeln"
    zu können, quasi vor ihm "nackt" dazustehen. Aber auch auf anderen
    Feldern gibt es oft eine positive Korrelation zwischen Einfachheit und
    Anspruch. Da dieses Lied bei Ihnen - für mich unverständlich - fehlt,
    liebe Frau Lary, habe ich mich im Internet schadlos gehalten ... bei
    Irmgard Seefried.

     


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